Friedhöfe

QR-Codes auf Grabsteinen sollen in Mülheim möglich werden

QR-Codes auf Grabsteinen: In Wuppertal gibt es das schon

QR-Codes auf Grabsteinen: In Wuppertal gibt es das schon

Foto: Kai Kitschenberg

Mülheim.   Anfrage der SDP wurde im Mülheimer Umweltausschuss von Verwaltung positiv beantwortet. Datenschutz und Haftung für Inhalte müssen geregelt sein.

Grabsteine mit QR-Codes könnte es schon bald auf Mülheimer Friedhöfen geben. Eine Anfrage der SPD wurde im Umweltausschuss von der Verwaltung positiv beantwortet. QR steht für „Quick Response“, also für „schnelle Antwort“. Die schwarz-weißen quadratischen Muster finden sich oft an Sehenswürdigkeiten.

Scannt man QR-Codes per Smartphone, werden Daten und Informationen sichtbar. So könnte es auch in Zukunft möglich sein, dass Berechtigte auf dem Grabmal digitale Infos hinterlegen. Gerade bei historischen Persönlichkeiten etwa auf dem Alt­stadfriedhof sei das interessant, unterstützte die FDP den SPD-Vorschlag.

Datenschutz und Haftung für Inhalte muss geregelt sein

Erforderlich bei der Antragstellung für einen QR-Code sei, so Rainer Stobbe, Abteilungsleiter Friedhöfe, dass die rechtlichen Voraussetzungen gegeben seien, dass Datenschutz und die Haftung für die Inhalte geregelt sind. Eine entsprechende Passage für QR-Codes könnte die für dieses Jahr geplante neue Friedhofssatzung nur dann enthalten, wenn Haftungsausschlüsse für die Verwaltung garantiert seien.

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