Tanz

„O(h) M(ein) G(ott)“: Herner Tänzerinnen unterwegs auf dem Olymp

| Lesedauer: 2 Minuten
Bühnenshow „Oh Mein Gott" (OMG) der Dance Area

Bühnenshow „Oh Mein Gott" (OMG) der Dance Area

Foto: Barbara Zabka

Herne.   Die Tanzschule Dance Area Herne entführte das Publikum in die Welt der griechischen Götter. Das Publikum freute sich über eine vielseitige Show.

Gespannt erwartet das Publikum den Beginn der Show der Dance Area im Kulturzentrum. In „O(h) M(ein) G(ott)“ zeigen die Tänzer und Sänger ein breites Spektrum des Gelernten, von Hip Hop über Modern Dance bis hin zu Ballett. Geschrieben und choreografiert wurde die vielseitige Show von Andrea Eisenhardt, der Leiterin der Dance Area. In der Show entführt sie die Zuschauer in die Welt der antiken griechischen Götter, auf den Olymp.

Die Zeit schreitet voran: Demeter etabliert Bio Food

Nach anfänglichen technischen Schwierigkeiten startet die Reise in die Heimat von Zeus und Co.. Schon zu Beginn merkt man: Auch im Olymp ist die Zeit verstrichen. Demeter, gespielt von Nicole Ullrich, versucht beispielsweise das Konzept Bio Food zu etablieren. Ein Rundgang durch die Heimat der Götter zeigt jedoch auch, dass sich einige Sachen niemals ändern. Michelle Korth alias Hera streitet sich leidenschaftlich mit Persephone (Rebecca Kresimon) und ist auch sonst sehr eifersüchtig auf die zahlreichen Affären von Göttervater Zeus.

Die Tänzer und Tänzerinnen der Dance Area stellen viele kleine Anekdoten rund um den Olymp künstlerisch dar. So tanzt sich die Einrichtung aus Demeters neuem Bio Food Laden samt ihrer entflohenen Bienchen in die Herzen der Zuschauer. „Es war total schön zu sehen, dass in fast jeder Nummer Klein und Groß miteinander getanzt haben“, fand auch Besucherin Frauke Kemper, die sich schon nach wenigen Nummern „echt begeistert“ zeigte. „Die Kostüme sahen toll aus und man hat gemerkt, dass die Darsteller wirklich etwas auf dem Kasten haben. Besonders die kleineren Tänzer haben mich sehr beeindruckt.“

Mit Witz und Charme die Menschheit gerettet

Mit viel Witz und Charme machen sich einige Bewohner des Olymps schließlich daran, die Menschheit vor dem drohenden Untergang zu bewahren und reisen auf die Erde. Dabei setzen sie sich auch mit philosophischen Fragen in Bezug auf den menschlichen Glauben und den eigenen Charakter auseinander und bieten den Zuschauern Stoff zum Nachdenken. „Mir hat die Aufführung sehr gut gefallen“, fasst Besucherin Frauke Kemper zusammen.

Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: Herne / Wanne-Eickel