B 224

Trennende Schutzwand soll Doppelstreifen ersetzen

Bei dem  schweren Unfall am 9. März war ein Pkw, der auf ein Stauende aufgefahren war, in den Gegenverkehr geschleudert worden. Ein 71-jähriger Mann starb.

Bei dem schweren Unfall am 9. März war ein Pkw, der auf ein Stauende aufgefahren war, in den Gegenverkehr geschleudert worden. Ein 71-jähriger Mann starb.

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Gladbeck.   Noch in diesem Jahr könnte die Maßnahme zur Verkehrssicherung umgesetzt werden. StraßenNRW bestätigt die Aussagen von NRW-Verkehrsminister Wüst.

Schutzplanken für eine Trennung der Fahrspuren in gegensätzlicher Richtung auf der B 224 könnten noch in diesem Jahr auf 2,5 Kilometern im Stadtgebiet die aufgemalten Doppelstreifen ersetzen. NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst (CDU) hatte die Maßnahme zur Verbesserung der Verkehrssicherung kurz vor der Bundestagswahl am 24. September angekündigt.

Nun bestätigt Straßen.NRW auf WAZ-Anfrage diese Aussage des Ministers, der Bundesmittel in Höhe von 450 000 Euro in Aussicht gestellt hatte. Pressesprecher Peter Beiske: „Die Überfahrsperre ist in der Ausschreibung. Wir hoffen auf Umsetzung noch in diesem Jahr.“

Es gibt jetzt moderne und schmalere Schutzplanken

Dass nun möglich ist, was lange Zeit wegen der Enge der Bundesstraße als nicht umsetzbar galt, liege an modernen und schmaleren Schutzplanken, die fest installiert für besseren Schutz der Autofahrer sorgen sollen.

Dies war übrigens eine Maßnahme, die die Verkehrsunfallkommission nach dem tödlich verlaufenen Unfall im März zur Prüfung an Straßen.NRW gegeben hatte.

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