Für das Bürgerforum Gladbeck sind Temporeduzierung und Lkw-Überholverbot auf der B 224 ein guter Grund für weitere Umgestaltungen der Bundesstraße. Sie könnte, so Matthias Raith vom Vorstand, wie in Essen zur Ortsdurchfahrt werden. Denn die Befürchtungen einiger Bürger vor noch mehr Staus sollte man ernst nehmen und aktiv etwas dafür tun, dass der regionale Verkehr ungehindert durch Gladbeck fließen kann. „Dazu müssen die nationalen und internationalen Lkw-Langstreckenfahrer aus Gladbeck rausgehalten werden“, so Raith. Seine Vorschläge: gezielte Hinweise an Programmierer der Navi-Systeme, damit die B224-Abkürzung durch Gladbeck nicht mehr als lohnend gesehen wird; Hinweise auf die Vermeidung der Ortsdurchfahrt an der A2 vor Ellinghorst und an der A43 vor Haltern mit Umfahrungsempfehlungen. Laut Raith wäre auch eine Verlängerung von Tempolimit und Überholverbot nach Norden über die Goethestraße hinaus sinnvoll. Damit die Maßnahmen wirken, sollte es kontinuierliche Überprüfungen der Geschwindigkeit geben, die B224 in die Umweltzone einbezogen und, wegen zu hoher Lärmbelastung, Nachtfahrverbote für Lkw eingeführt werden. Raiths Schlussfolgerung: Dann wäre der überdimensional teure und gesundheitsgefährdende Ausbau zur A 52 gar nicht mehr notwendig.
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