Duisburg. Bis 2029 soll die A 59 zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und Marxloh sechsspurig werden. Am 14. Juni gibt es den ersten Infoabend für Bürger.
Die Stadtautobahn A 59 soll zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und Marxloh sechsspurig ausgebaut werden. Bis zum anvisierten Baubeginn nicht vor 2024 vergehen noch Jahre, aber die Planungen sind schon im vollen Gange. Mitte Juni will der Straßenbetrieb.NRW diese Planungen in einer öffentlichen Informationsveranstaltung vorstellen.
Die Bürger-Präsentation findet am Donnerstag, 14. Juni, in der Gebläsehalle des Landschaftsparks Duisburg-Nord statt. Einlass ist ab 16 Uhr. An mehreren Themenständen besteht die Gelegenheit, sich über das Projekt zu informieren und Planunterlagen einzusehen. Mitarbeiter von Straßen.NRW stehen für Detailfragen und Diskussion zur Verfügung.
Gesamtlänge von 6,5 Kilometern
Die Gesamtlänge des Ausbauabschnitts beträgt etwa 6,5 Kilometer, davon ungefähr 2,6 Kilometer auf innerstädtischen Brücken. Die A 59 ist eine der hochbelasteten Nord-Süd-Achse im westlichen Ruhrgebiet. Nach einem aktuellen Verkehrsgutachten sind auf ihr täglich zwischen 92 600 und 104 400 Fahrzeuge unterwegs. Auch die beiden Autobahnkreuze mit der A 40 und der A 42 im Stadtnorden sind überlastet. „Deshalb ist der sechsstreifige Ausbau der A 59 im aktuellen Bedarfsplan in die höchste Kategorie eingestuft“, so Straßen.NRW.
2014 wurde der Brückenzug Berliner Brücke bereits instandgesetzt, dass die Trasse bis 2029 hält, dann ist unter anderem ein Ersatzneubau der Berliner Brücke erforderlich.
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