Bochum. Das studentische Tüftlerprojekt „BOSolarCar“ in Bochum öffnet seine Werkstatttore. Interessierte können am Samstag auch in Solarautos mitfahren.
Wie entstehen Solarautos und wo werden sie zusammengeschraubt? Interessierte können am Samstag, 15. Oktober, einen Blick hinter die Werkstatttüren des Vereins „BOSolarCar“ werfen – zum ersten Mal wieder seit der Pandemie. Die Vereinsmitglieder bieten zwischen 12 und 18 Uhr neben Führungen durch die Werkstatt auch Mitfahrten in Solarfahrzeugen an.
SolarCar-Verein: Bochumer Studierende öffnen ihre Werkstatttore
„Am bekanntesten ist wohl unser Rekordhalter, der SolarWorld GT, der 2012 die Welt nur mit Hilfe von Solarenergie umrundet hat“, so Vorstandsvorsitzender Matthias Drossel. „Das 10-jährige Jubiläum dieser Weltumrundung gibt zusätzlich Anlass für den Tag der offenen Tür.“
Aus dem studentischen Projekt der Hochschule Bochum sind in 20 Jahren schon sieben Solarfahrzeuge entstanden. „Diese wurden komplett von Studierenden der verschiedensten Fachrichtungen selbst designed und gebaut“, teilt der Verein mit, der die Elektrowagen in einer Werkstattgarage pflegt. „Uns ist es wichtig, die Fahrzeuge langfristig zu erhalten, zu verbessern und somit das Thema klimafreundliche Mobilität durch Solarfahrzeuge weiter voranzutreiben“, erklärt Vereinsmitglied Sophia Rißler.
Besucherinnen und Besucher des Tags der offenen Tür finden die Werkstatt am Camillo-Sitte-Weg 1a in Bochum-Querenburg, der Garageneingang findet sich am Gropiusweg.
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