Endrunde der Superlative in der Metropole

Als „Endrunde der Superlative“ gilt das Saisonfinale in der Schach-Bundesliga. Von Samstag bis Montag spielen im Berliner Maritim-Hotel zwölf Frauenteams sowie 16 Mannschaften in der offenen Kategorie im Endspurt der Spielzeit 2016/17 um Meisterschaftspunkte.

Als „Endrunde der Superlative“ gilt das Saisonfinale in der Schach-Bundesliga. Von Samstag bis Montag spielen im Berliner Maritim-Hotel zwölf Frauenteams sowie 16 Mannschaften in der offenen Kategorie im Endspurt der Spielzeit 2016/17 um Meisterschaftspunkte.

Mit dabei ist das Aufgebot des SV Nord um Teamkapitän Daniel Fridman. Die Mülheimer treffen am Samstag ab 14 Uhr auf den deutschen Meister SG Solingen. Dann folgen die Partien gegen die SG Speyer-Schwegenheim (Sonntag, 14 Uhr) und der vermutlich dann schon als deutscher Meister feststehende OSG Baden-Baden (Montag, 10 Uhr).

Die Baden-Badener führen die Tabelle mit 24 Punkten an und können von den Konkurrenten SV Hockenheim und SG Solingen nur noch eingeholt werden, wenn sie beim Saisonfinale total einbrechen. Mit nur einem Sieg aus drei Begegnungen hätte der Meisterschaftsfavorit den Titel bereits in der Tasche. Der SV Nord belegt hinter dem SK Schwäbisch Hall den fünften Platz. Die Mülheimer könnten bei gutem Verlauf noch das Ticket für den Europapokalwettbewerb lösen. Die SG Speyer-Schwegenheim, Nord-Gegner am Samstag, kämpft ums Überleben. Auf den vier Abstiegsplätzen liegen derzeit der FC Bayern München, der SK König Tegel, der SV Griesheim und das Aufgebot der MSA Zugwang München. Für Schachfans, die das Spektakel nicht vor Ort verfolgen können, ist eine Liveübertragung auf www.schach2017.berlin.de geplant.

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