Mit Fotostrecke: Der Meister ist zu stark für BW Bochum

Die Wasserballerinnen des SV Blau-Weiß Bochum mussten sich im Eröffnungsspiel der Bundesliga dem letztjährigen deutschen Meister Wfr. Spandau mit einem Endstand von 5:20 geschlagen geben. Trotz dieses klaren Ergebnisses blickt Trainerin Olexandra Myronenko positiv in die Zukunft.

Im ersten Viertel konnten die Bochumerinnen nicht richtig ins Spiel finden und erzielten kein einziges Tor, Spandau ging mit 5:0 in Führung.

„Es war sehr auffällig, Spandau kam viel besser und schneller ins Spiel, aber für uns war das auch das erste Spiel nach der Pause und sie sind schon im Spielfluss“, sagt Myronenko. Nach der Pause kamen sie wieder besser ins Spiel und konnten das zweite Viertel mit 2:3 Toren beenden.

BW Bochum geht ins Trainingslager nach Ungarn

Am Ende hat das deutlich stärkere, eingespielte Spandau mit 20:5 gegen die Bochumerinnen gewonnen. Myronenko: „Wir haben gehofft, dass es nicht ganz so eindeutig wird, aber wir sehen das positiv. Außerdem ist jede Spielerin auf ihre Spielzeit gekommen und jede hatte ihre Chance sich zu beweisen, wir konnten sehen, wer mit wem am besten harmoniert.“

Jetzt steht für die Bochumerinnen bald das Ende ihrer Vorbereitung, im Trainingslager in Ungarn soll es den letzten Feinschliff geben. Myronenko: „Wir haben gegen Spandau gut gesehen, wo unsere Fehler liegen und das sind zum Glück immer nur die gleichen. Daran werden wir im Trainingslager arbeiten.“

Das nächste Spiel für Bochum findet erst am 28. Oktober statt, aber es ist laut Myronenko eins der wichtigsten Spiele der Saison. Sie treffen auf ihren Gegner im Spiel um Platz drei der vergangenen Saison, dem Eimsbütteler Turnverband. Seinerzeit gewannen die Bochumerinnen.
SV Blau-Weiß Bochum : Wfr. Spandau 04 5:20
Viertel: 0:5 2:3 2:5 1:7
Bochum: Guse, Elsbecker, Hohenstein (1), Khmil (1), Schulz, Clausmeyer, Babak (1), Tzenov (1), Wolff, Dimitrova, Stüwe (1), Hildebrand, Trieba

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