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Polizei sucht mit Hubschrauber nach flüchtigem Wittener

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Auch ein Hubschrauber wurde bei der Suche nach dem geflüchteten Wittener eingesetzt. (Archvbild)

Auch ein Hubschrauber wurde bei der Suche nach dem geflüchteten Wittener eingesetzt. (Archvbild)

Foto: Kai Kitschenberg / FUNKE Foto Services

Witten/Dortmund.  Erst hat ein betrunkener Wittener einen Unfall gebaut, dann flüchtete er. Doch die Polizei kam dem Mann rasch auf die Spur.

Mit einem Hubschrauber hat die Polizei nach einem Wittener gesucht, der nach einem von ihm verschuldeten Unfall einfach abgehauen war.

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Der Wittener war am Donnerstagabend (16.3.) gegen sieben Uhr in Dortmund auf der Hafenautobahn mit seinem Wagen bei Tempo 100 auf einen Mercedes aufgefahren. Der Mercedes schleuderte in eine Schutzplanke, sein Fahrer (54) erlitt dabei zum Glück keine Verletzungen.

Wittener flüchtete zu Fuß weiter

Der 37-jährige Wittener flüchtete zunächst mit dem stark beschädigten Auto und dann zu Fuß von der Autobahn, seinen Mitsubishi hatte er einfach in der Tangente zur A 45 in Richtung Frankfurt kurz vor einer Brücke abgestellt. So meldet es die Polizei.

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Für die Suche nach dem Unfallverursacher setzte die Polizei u.a. einen Hubschrauber ein. Ermittlungen führten schließlich zu einer Telefonnummer, über die die Polizei einen Kontakt zu dem 37-Jährigen herstellen konnte.

Unfallfahrer hatte offenbar Alkohol getrunken

Der Wittener kehrte gegen halb neun unverletzt zur Unfallstelle zurück und gab an, mit dem Unfall überfordert gewesen zu sein. Er roch nach Alkohol und hatte Wodka dabei. Einem freiwilligen Alkohol- und Drogenschnelltest stimmte der Wittener zu. Beide Tests bestätigten den Verdacht auf den Konsum von Alkohol und Drogen.

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Die Polizei stellte den Schlüssel des Mitsubishis und den Führerschein des Mannes sicher und untersagte ihm die Weiterfahrt. Beide Autos mussten abgeschleppt werden. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 10.000 Euro.

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