Einsatz

Nach erfolgloser Suche in der Ruhr: Polizei sucht Zeugen

Auch die DLRG war bei dem Sucheinsatz am Sonntag (19.11.) in Witten beteiligt. Eine Frau will gesehen haben, wie ein bekleideter Mann in die Ruhr gegangen ist.

Auch die DLRG war bei dem Sucheinsatz am Sonntag (19.11.) in Witten beteiligt. Eine Frau will gesehen haben, wie ein bekleideter Mann in die Ruhr gegangen ist.

Foto: Fabian Strauch / FUNKE Foto Services

Witten.  Am Sonntag verlief die Suche nach einer Person in der Ruhr an der Lakebrücke in Witten erfolglos. Die Polizei sucht nun nach weiteren Zeugen.

Am Sonntag (19.11.) haben Polizei, Feuerwehr und DLRG an der Ruhr in Witten nach einer Person im Wasser gesucht. Nach über zwei Stunden wurde der Einsatz erfolglos abgebrochen. Nun bittet die Polizei um weitere Zeugenhinweise.

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Eine 63-jährige Passantin aus Witten hatte am Sonntagvormittag gemeldet, dass ein Mann gegen 11.10 Uhr im Bereich der Ruhtalfähre nahe der Burgruine Hardenstein bekleidet ins Wasser gestiegen sei und abgetrieben wurde. Die Einsatzkräfte suchten den Bereich ab, machten jedoch keine Feststellungen.

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Auch ein Polizeihubschrauber war beteiligt. Taucher konnten allerdings aufgrund der starken Strömung bislang nicht eingesetzt werden. Ein Abgleich mit aktuellen Vermisstenfälle verlief ebenfalls negativ.

Zeugin beschreibt Mann, der in die Ruhr gegangen sein soll

So wird der Mann beschrieben: männlich, circa 35 Jahre alt, zum Zopf gebundene braune Haare, Brillenträger. Er war bekleidet mit einer schwarzen Jogginghose und einem roten T-Shirt.

Das Polizei bittet unter der Telefonnummer 0234 909-4120 (außerhalb der Kerndienstzeit -4441) um Hinweise zur Situation vor Ort und zum beschriebenen Mann.

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