Witten. Welche Orte gibt es in Witten für Bedürftige, um sich in Zeiten hoher Energiepreise außerhalb der Wohnung aufzuwärmen? Die SPD fordert Infos.
Die SPD-Fraktion in Witten hat sich in einer Anfrage an Bürgermeister Lars König gewandt und möchte mehr Informationen zum Wärmestubenkonzept der Stadt.
Als Beispiel führt die SPD die Stadt Gladbeck an, die zuletzt ein solches Konzept entwickelt hat. Dort können Bürgerinnen und Bürger, die aufgrund erhöhter Kosten ihre Heizung ausstellen müssen, bestimmte Orte aufsuchen und sich dort aufwärmen.
Freie evangelische Gemeinde in Witten geht voran
Die Fraktion will unter anderem nun wissen, ob es in Witten einen Überblick über die bereits angebotenen Wärmeräume gibt und ob die Stadt diese aktiv bewirbt. Weiterhin will sie wissen, ob zum Beispiel Kontakt mit sozialen Trägern aufgenommen wurde, die solche Räume anbieten können.
Dabei führt die Partei die Freie evangelische Gemeinde in Bommern an, die so eine Aktion bereits gestartet haben. Zudem wollen die Genossen Auskünfte erhalten, wie hoch der Bedarf für solche Wärmeräume in Witten eingeschätzt wird.
Weiterhin weist die SPD darauf hin, dass der Rat zuletzt beschlossen hat, welche Kälteschutzmaßnahmen es für Obdachlose in der Stadt gibt. Auch hier fordert die Fraktion einen aktuellen Stand.
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