Die Bezirksregierung Arnsberg reagiert auf die Kritik der Herner CDU an der Informationspolitik der Behörde zur Erweiterung der umstrittenen Müll- bzw. Bodenaufbereitungsanlage Suez an der Südstraße: Die Bevölkerung sei „umfassend“ über den Genehmigungsantrag von Suez und das damit zusammenhängende Gutachten informiert worden, so Arnsberg.
Die Bezirksregierung Arnsberg reagiert auf die Kritik der Herner CDU an der Informationspolitik der Behörde zur Erweiterung der umstrittenen Müll- bzw. Bodenaufbereitungsanlage Suez an der Südstraße: Die Bevölkerung sei „umfassend“ über den Genehmigungsantrag von Suez und das damit zusammenhängende Gutachten informiert worden, so Arnsberg.
Der Antrag und die zugehörigen Gutachten zur Erweiterung der Anlage seien „für jedermann einsehbar“ vom 22. November bis 21. Dezember 2016 bei der Stadt und der Bezirksregierung ausgelegt worden; auch im Internet seien die Informationen abrufbar gewesen. Am 20. März 2017 sei das Vorhaben öffentlich in Herne vorgestellt worden. Neben den erhobenen Einwendungen seien weitere Fragen und Bedenken diskutiert worden.
Anschließend seien noch weitere Anfragen von Bürgern erfolgt. In den Antwortschreiben habe die Bezirksregierung Einsichtnahme in die Unterlagen und erläuternde persönliche Gespräche angeboten, so heißt es. Und: Es bestehe weiterhin die Möglichkeit, sich in Arnsberg umfassend über das Vorhaben zu informieren.
Über den Antrag von Suez auf Erweiterung sei bisher noch nicht entschieden worden. Die Entscheidung werde von der Bezirksregierung öffentlich bekannt gegeben.
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