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Herner Feuerwehr rückt zur A43 und zum Kulturzentrum aus

Zu vier größeren Einsätzen musste die Herner Feuerwehr am Dienstag ausrücken.

Zu vier größeren Einsätzen musste die Herner Feuerwehr am Dienstag ausrücken.

Foto: Alexa Kuszlik / FUNKE Foto Services

Von einem arbeitsreichen Dienstag berichtet die Herner Feuerwehr. Zu vier größeren Einsätzen rückte sie aus, auch zum Kulturzentrum und zur A43.

Von einem arbeitsreichen Dienstag berichtet die Herner Feuerwehr. Zu vier größeren Einsätzen musste sie ausrücken, unter anderem zum Kulturzentrum und zur A43.

Auf der Autobahn hatte sich gegen 9 Uhr ein Unfall mit zwei leicht verletzten Personen ereignet. Zwei Pkw waren auf dem linken Fahrstreifen zusammengestoßen. Die Fahrerin und der Fahrer verletzten sich dabei leicht und mussten durch den Rettungsdienst in ein Herner Krankenhaus transportiert werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr nahmen ausgelaufenes Kühlmittel auf.

Nach einem Einsatz in Horsthausen wegen Rauchentwicklung in einer Küche musste die Feuerwehr gegen 13.20 Uhr zum Wertstoffhof von Entsorgung Herne ausrücken. Dort stand ein Sperrmüllcontainer im Vollbrand. „Vermutliche Brandursache war ein fälschlich eingeworfener Lithium-Ionen-Akku“, sagte Entsorgung-Sprecherin Barbara Nickel bereits auf Anfrage der Herner WAZ-Redaktion.

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Gegen 16.20 Uhr schließlich musste die Feuerwehr zum Kulturzentrum ausrücken, weil dort die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Bei der Kontrolle stellten die Einsatzkräfte einen Wasseraustritt aus einer Frischwasserleitung fest. Im betroffenen Raum stand das Wasser bereits etwa 40 Zentimeter hoch und bereitete sich weiter aus. Eine Einheit der Freiwilligen Feuerwehr löste die Kräfte der Berufsfeuerwehr nach etwa einer Stunde ab und pumpte das saubere Wasser in die Kanalisation. Das mit Hydrauliköl verschmutzte Wasser wurde in Auffangbehälter gepumpt und wird durch eine Spezialfirma entsorgt. Gegen 20.30 Uhr war der Einsatz beendet. Die Auslösung der Brandmeldeanlage, vermutlich durch Spritzwasser, und die damit verbundene frühzeitige Schadenserkennung habe Schlimmeres verhindert, teilt die Feuerwehr mit.

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