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Hattingen: Teuerste Straßen-Sanierung des Jahres startet

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Die Schlaglöcher in Hattingen sollen bald beseitigt sein: Die teuerste Straßen-Sanierung des Jahres beginnt.

Die Schlaglöcher in Hattingen sollen bald beseitigt sein: Die teuerste Straßen-Sanierung des Jahres beginnt.

Foto: Stadt Hattingen

Hattingen.  In den Herbstferien soll die teuerste Straßensanierung des Jahres in Hattingen beginnen. Die Details und die Umleitungsempfehlung der Stadt.

Die teuerste Straßen-Sanierung des Jahres der Stadt Hattingen soll bald starten. Sie wird zu Beeinträchtigungen führen, erklärt die Stadt.

Die Schlaglöcher auf der Vidumestraße sollen bald Geschichte. Ab Montag, 2. Oktober, bis voraussichtlich Samstag, 14. Oktober, saniert die Stadt in den Herbstferien auf gut 2200 Quadratmetern und auf einer Länge von 320 Metern. Die Sanierungskosten der städtischen Baumaßnahme belaufen sich auf etwa 83.000 Euro.

Aufwendigste Straßen-Sanierung in 2023 in Hattingen startet

Die aktuelle Asphaltdecke muss zunächst um vier Zentimeter abgetragen werden. Zusätzlich zu einer neuen Asphaltdeckschicht sollen Schachtabdeckungen entlang der Straße reguliert und Ende Oktober Fahrbahnmarkierungen erneuert werden, dazu gehört auch der Zebrastreifen. Betroffen von der Sanierung ist der Abschnitt beginnend an der Ecke „Im Vogelsang“ bis hin zur Hauptstraße. Die Einmündungen sind ebenfalls von den Arbeiten betroffen.

„Da die Grundschule Alt-Blankenstein und zwei Kindertageseinrichtungen hier Anlieger sind, haben wir uns bewusst für eine Sanierung in der Ferienzeit entschieden“, sagt Markus Maas vom Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau.

Baustelle erfordert großräumige Umleitungen

Die Sanierung an der Vidumestraße erfordert großräumige Umleitungen, die Straße als solches muss vom 2. bis zum 14. Oktober temporär von 7 bis 17 Uhr voll gesperrt werden. Davon sind auch die Anlieger betroffen.

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Die Einbahnstraßenregelung der Hauptstraße und der Laubergasse wird in Teilen aufgehoben, damit Verkehrsteilnehmende über die Straße „Am Seilwerk“ ausweichen können. „So können wir eine Erschließung des Bereichs trotzdem gewährleisten“, so Maas. „Leider wird das Bauvorhaben zu starken Einschränkungen für die Anlieger in der Straße Im Kamp führen, da keine weitere Erschließung ermöglicht werden kann. Alle Anlieger wurden vorab über die Maßnahme informiert, wir hoffen natürlich auf Verständnis und gegenseitige Rücksichtnahme, da die Straßenarbeiten keine andere Möglichkeit hergeben“, erklärt Maas weiter.

Umleitungsschilder mit zwei Kennzeichnungen

Die Stadt weist außerdem darauf hin, dass die Teilaufhebungen ausschließlich die Anwohnerinnen und Anwohner betrifft, der allgemeine Verkehr soll im Zeitraum der Sanierung den Bereich großräumig umfahren. Dazu werden Umleitungsschilder mit der Kennzeichnung „U30“ und „U31“ eingerichtet. Für die Sicherheit ist trotz der Sperrung gesorgt. Die Feuerwehr sowie der Rettungsdienst können im Notfall jederzeit die Straße befahren.

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