Straßensperrung

Wasserschaden: Gelsenkirchener Pendler sehr lange betroffen

Sperrung der Feldmarkstraße in Gelsenkirchen nach einem Wasserschaden: Die Straße wurde durch ein defektes Rohr unterspült, die Reparatur wird Wochen dauern, der Verkehr stark beeinträchtigt.

Sperrung der Feldmarkstraße in Gelsenkirchen nach einem Wasserschaden: Die Straße wurde durch ein defektes Rohr unterspült, die Reparatur wird Wochen dauern, der Verkehr stark beeinträchtigt.

Foto: Michael Korte / FUNKE Foto Services

Gelsenkirchen.  Die Gelsenkirchener Feldmarkstraße ist gesperrt, weil die Straße unterspült ist. Jetzt wurde bekannt: Die Sperrung wird noch Wochen andauern.

Der Wasserschaden an der Feldmarkstraße hat weitreichende Konsequenzen. Pendler müssen sich für die kommenden Wochen nach Alternativen umschauen, die Reparatur ist nach Angaben der Stadt mit erheblichem Aufwand verbunden.

Wasserschaden Feldmarkstraße: Sperrung in Gelsenkirchen dauert vier Wochen

Wie die Verwaltung mitteilt, muss für die Reparatur des Schadens ein großer Teil des defekten Versorgungsrohres an der Feldmarkstraße ausgetauscht werden. Die Wasserleitung konnte zwar am Freitag notdürftig repariert werden. Während der Arbeiten wurde allerdings festgestellt, dass weitere Korrosionsschäden an der Wasserleitung vorhanden sind. Demzufolge muss die Wasserleitung auf einer Länge von rund 40 Meter erneuert werden und zusätzlich der Einmündungsbereich Küppersbusch-/ Feldmarkstraße voll gesperrt werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich vier Wochen andauern.

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Aktuell fährt auch die Linie 107 nicht wegen fehlender Standfestigkeit der Straße. Die Straßenbahnverbindung endet von Essen aus an der Gelsenkirchener Trabrennbahn. Nach Angaben der Bogestra pendelt ein Bus zwischen Gelsenkirchen Hauptbahnhof und der Trabrennbahn.

Der Verkehr wird über Hans-Böckler-Allee und Overwegstraße als auch über die Hans-Böckler-Allee, Rotthauser Straße, Husemannnstraße und Overwegstraße in beiden Fahrtrichtungen umgeleitet.

Schienenersatzverkehr eingerichtet

Die Ruhrbahn hat einen Schienenersatzverkehr in Richtung Gelsenkirchen eingerichtet. Fahrgäste mit dem Ziel Gelsenkirchen-Mitte können als Alternative ab der Haltestelle (H) Zollverein Nord mit dem Schienennahverkehr (RB32, RB35) bis Gelsenkirchen Hauptbahnhof fahren, oder den Schienenersatzverkehr (SEV) der S-Bahn-Linie S2 ab Essen-Hauptbahnhof nutzen, oder ab der (H) Abzweig Katernberg die Buslinie 348.

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