Gelsenkirchen. Gelsenkirchen anders entdecken, das ist Olivier Kruschinskis Anspruch an sein Tour-Portfolio. Dieses Mal wieder ein kulinarischer Lauf.
Gelsenkirchen immer wieder anders entdecken und aus einer neuen Perspektiven erleben, das ist Olivier Kruschinski Anspruch an sein buntes Tour-Portfolio. „Mal außergewöhnlich, mal aufregend, mal überraschend, mal nachdenklich, mal kritisch, mal aus einer „freshen“ Perspektive“, so beschreibt der Gelsenkirchener Stadt-Touren-Führer seine diversen Aktionen.
Zuletzt war es wieder ein kulinarischer Lauf, in Anlehnung an den Médoc-Marathon in Pauillac, Frankreich. Auch dort gibt es Verköstigung und Getränke an vielen Stationen entlang der Strecke. In Gelsenkirchen nahmen 30 Läuferinnen und Läufer teil, die an sieben Stationen von Gastronomen mit einem Gaumenschmaus überrascht wurden.
Aus der buerschen Innenstadt, hoch hinaus und raus ins grüne
Startpunkt war der Robinienhof in Buer. Von dort aus ging es nicht weit zum Rathaus Buer, aber dann hoch hinaus auf den Rathausturm, 278 Stufen, knapp 65 Meter hinauf bis zur Kupferhaube. „Ein atemberaubendes 360-Grad-Panorama – was für ein famoser Auftakt“, schwärmten die Läufer. Dazu kredenzte Zahnarzt und Hobby-Sommelier Dagwin Lauer einen edlen Tropfen.
Die erste richtige Stärkung gab es bald darauf von Ioannis Gkovilas. Er und seine Familie empfangen die Läufer am Restaurant Mykonos mit Pita, Zaziki, Feta, Fleischbällchen, Mythos-Bier und Ouzo. Weiter ging es dann mit Tempo entlang der Halde Rungenberg. Kurz vor der Zeche Hugo bog die Gruppe um die nächste Ecke, wo eine prächtig gedeckte Tafel der Betreiber des bald öffnenden, neuen Restaurants im Schloss Horst („GE-Wölbe“) auf die Läufer wartete.
Halbzeit und Motivation für den Rückweg
Der Sommelier sorgte nun noch einmal für Motivation für den Endspurt. An der Hülser Heide wurden zwei Federweißer serviert. „Bei den Kilometern wird es bald zweistellig – die Kalorien steigen in den vierstelligen Bereich“, berechnete ein Teilnehmer.
Die nächste Station war der Lindengarten, wo die Läufer von Drazenka Schettki und ihrem Bruder Kransidor Jozić begrüßt wurden. Für die Läufer gab es frisch gezapftes Pils und eine Gulaschsuppe.
Das Finale. „Mit vollem Bauch und letzter Kraft trugen sich alle bis zur Ziellinie“, gestanden die Läufer. Diese befand sich am Restaurant Lounge One. Alle Gourmets und Gourmands erhielten noch die verdiente Finisher-Medaille und „dank großartiger Partner und Sponsoren, wird es auch eine nullvierte Auflage in 2024 geben“, versprach Olivier Kruschinski.
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