Gelsenkirchen. Mit überhöhter Geschwindigkeit ist ein 23-Jähriger in eine Sattelzugmaschine gekracht. Er war mit seinem riskanten Fahrverhalten aufgefallen.
Ein 23-Jähriger hat am Freitag (29. September) auf der Europastraße in Bulmke-Hüllen einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Überhöhte Geschwindigkeit und riskantes Fahrverhalten waren nach Angaben der Polizei die Ursache für den Unfall.
Der 23-Jährige verlor laut Polizeibericht gegen 15.50 Uhr die Kontrolle über seinen VW Golf und krachte mit hoher Geschwindigkeit in eine ordnungsgemäß abgestellte Sattelzugmaschine. Wie Augenzeugen berichteten, war der junge Mann zuvor mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf der Europastraße unterwegs. „Die Kurven wurden demnach mit quietschenden Reifen im Drift durchfahren“, heißt es von der Polizei. Dieses gefährliche Fahrmanöver habe er mehrfach in beide Fahrtrichtungen wiederholt, bevor er die Kontrolle über sein Fahrzeug in einer Kurve verlor.
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Riskantes Fahrverhalten: Unfallverursacher hat keinen festen Wohnsitz in Deutschland
Der Zusammenstoß führte laut Polizei zu erheblichem Sachschaden an beiden Fahrzeugen, während der Fahrer und seine beiden Mitfahrer unverletzt blieben. Die Polizeibeamten stellten während der Unfallaufnahme fest, dass der Unfallverursacher keinen festen Wohnsitz in Deutschland nachweisen konnte. Als Konsequenz musste er eine Sicherheitsleistung hinterlegen, um aus dem Gewahrsam entlassen zu werden. Den Fahrer erwartet außerdem ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Durchführung eines verbotenen Einzelrennens.
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