Gelsenkirchen. Die Gelsenkirchener Targobank meldet Zuwächse trotz Corona-Pandemie und Lockdown. Die Finanzierungen bewegten sich wieder auf Vorkrisenniveau.
Die Corona-Pandemie hat auch spürbaren Einfluss auf Geldinstitute gehabt. Die Targobank Gelsenkirchen sieht nach Angaben von Vertriebsdirektor Peter Lambertz eine „spürbare Erholung nach einer Berg- und Talfahrt im ersten Halbjahr“. Insbesondere in der Sparte Konsumkredite konnte die Targobank zulegen.
Zum Stichtag 30. September belief sich das Kreditvolumen auf rund 85 Millionen Euro – ein Plus von fünf Prozent im Vergleich zum Jahresabschluss 2019. „Die Nachfrage nach Finanzierungslösungen bewegte sich im dritten Quartal wieder auf Vorkrisenniveau“, sagt Vertriebsdirektor Peter Lambertz, der die Zahlen herausgab. Auch der Geschäftskundenbereich erhole sich spürbar.
Spareinlagen der Gelsenkirchener Targobank wachsen um vier Prozent
Ungeachtet der anhaltenden Niedrigzinsphase stiegen auch die Spareinlagen in Gelsenkirchen seit Jahresbeginn um vier Prozent auf 17,4 Millionen Euro. Das Volumen der Tagesgelder wuchs um sechs Prozent auf 21,4 Millionen Euro. Auch alternative Anlageformen wie Fonds und Sparpläne sind nach wie vor beliebt. „Unser Depotvolumen betrug zum Ende des dritten Quartals 35,1 Millionen Euro“, sagt Lambertz. Insbesondere Sparpläne sind weiter eine bei den Kunden besonders beliebte Produktgattung. Auch der Trend zu nachhaltigen Anlageformen sei ungebrochen.
In Gelsenkirchen betreute die Targobank eigenen Angaben zufolge zum 30. September insgesamt 21.600 Kunden und führte rund 7900 Girokonten.
- Verfolgen Sie die aktuelle Entwicklung zum Coronavirus in Gelsenkirchen in unserem Newsblog
- Lesen Sie mehr Geschichten aus Gelsenkirchen
- Oder folgen Sie der WAZ Gelsenkirchen auf Facebook
Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: Gelsenkirchen