Gelsenkirchen. Eine Woche kontrollierten Polizei-Kräfte den Verkehr vor fünf Gelsenkirchener Grundschulen. Sie stellten dabei vor allem diese Verstöße fest.
Im Rahmen einer Aktionswoche kontrollierten Kräfte der Polizei Gelsenkirchen die Verkehrsteilnehmer vor fünf Grundschulen im gesamten Stadtgebiet. Dabei stellten sie insgesamt 158 Verstöße fest. Auffällig waren dabei vor allem die vielen Fälle von mangelnder oder fehlerhafter Kindersicherung in den Autos.
Kinder waren oft nicht ordnungsgemäß angeschnallt
Im Fokus dieser Aktion stand die Sensibilisierung von Grundschulkindern im Straßenverkehr, erklärte die Polizei. Kontrolliert wurde etwa, ob die Kinder ordnungsgemäß angeschnallt waren und ob sich die Eltern am Steuer an die vorgegebene Geschwindigkeit hielten. Zudem seien die Kleinen in Gesprächen ermutigt worden, den Weg zur Schule zu Fuß zu gehen. Die Aktionswoche habe bei Eltern, Grundschulkindern und Lehrkräften gleichermaßen viel Zuspruch gefunden, so die Polizei. Sie soll deshalb künftig ein fester Bestand im Angebot der Polizei werden.
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Zu 158 geahndeten Verkehrsverstößen gehörten missachtete Durchfahrtverbote und Handyverstöße am Steuer, aber auch falsch oder gar nicht angelegte Sicherheitsgurte. Manche Kinder waren zwar angeschnallt, trugen aber während der Fahrt ihren Schulranzen. In einem Fall wurde Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gestellt.
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