Gelsenkirchen. Um einer Reisenden den Einstieg in den Zug zu ermöglichen, zog ein Mann in Münster die Handbremse. In Gelsenkirchen erwartete ihn die Polizei.
Mehr als 30 Minuten Zugverspätung hat ein 21-Jähriger aus Rheine am Montag, 27. Juni, verursacht, als er im Hauptbahnhof Münster eine Zugtür blockierte und die Notbremse zog.
Er ermöglichte dadurch einer Reisenden, die sich noch auf dem Bahnsteig befand, in den bereits abfahrbereiten Zug zu steigen.
Bundespolizei stellte den Zug-Blockierer am Hauptbahnhof Gelsenkirchen
Gegen 11.20 Uhr soll der Mann das Abfahrtsignal des Zugs Richtung Köln Hauptbahnhof ignoriert und die Tür am Verschließen gehindert haben, indem er sie blockierte. Im Hauptbahnhof Gelsenkirchen erwarteten Bundespolizisten den einfahrenden Zug bereits und trafen den Mann dort auf einer Sitzbank an.
Sie veranlassten eine Sicherung der Videoaufnahmen und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ein.
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