Neue Kinderbeauftragte wollen mehr Angebote für Jugendliche

Frohnhausen.   „Im Doppelpack“ – so möchten sich Simon Grundmann (29) und Olaf Jasser (48) künftig für die Kinder und Jugendlichen im Stadtbezirk III einsetzen. Die Bezirksvertretung wählte sie jetzt zu den neuen Kinder- und Jugendbeauftragten.

„Im Doppelpack“ – so möchten sich Simon Grundmann (29) und Olaf Jasser (48) künftig für die Kinder und Jugendlichen im Stadtbezirk III einsetzen. Die Bezirksvertretung wählte sie jetzt zu den neuen Kinder- und Jugendbeauftragten.

Simon Grundmann ist ledig und von Beruf Kinderpfleger und Erzieher. Er leitet den Altendorfer VKJ-Kindergarten „Kleine Riesen“ an der Niederfeldstraße. Das SPD-Mitglied nimmt bereits regelmäßig an der Stadtteilkonferenz teil, „und ich habe schon gute Kontakte zur Stadtteilbeauftragten Ricarda Fischer geknüpft“. Gleichwohl wird er sich jetzt vorrangig bei Veranstaltungen im Bezirk vorstellen. Ganz oben auf seiner selbstgestellten Aufgabenliste steht die Kontaktaufnahme mit den Spielplatzpaten. „Hier möchten wir wieder ein dichtes Netzwerk knüpfen“, hat sich Simon Grundmann fest vorgenommen.

Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit ist der Blick auf die Jugendszene. „Für Kinder wird bei uns im Bezirk einiges angeboten, aber die Jugendlichen werden wenig angesprochen“, ist sein Eindruck von der Szene in Frohnhausen und Holsterhausen. „Deshalb werde ich mich öfter bei den Jugendlichen blicken lassen“, kündigt Simon Grundmann an. Außerdem sei er jederzeit ansprechbar.

Zu seinem Stellvertreter wurde Olaf Jasser gewählt, Mitglied der Grünen-Fraktion in der Bezirksvertretung. „Der Bezirk muss wuppen. Es muss wieder etwas passieren für die Kinder und Jugendlichen“, wünscht er sich und denkt dabei etwa an Vorlesestunden oder auch eine Schnitzeljagd mit den Kindern.

Erfahrungen hat Olaf Jasser in langjähriger Kinder- und Jugendarbeit in der Christuskirche, beim CVJM sowie im Jugendhaus Körnerstraße gesammelt.

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