Amokfahrt

Nach Amokfahrt: Demo gegen rechte Gewalt in Essen

Foto: Lars Heidrich

Essen.   Reaktion auf Amokfahrt: Rund 120 Teilnehmer treffen sich am Mittwochabend in der Essener Innenstadt zu einer Demo gegen rechte Gewalt.

Zu einer Kundgebung gegen rechte Gewalt hat das antifaschistische und antirassistische Bündnis „Essen stellt sich quer“ nach der Amokfahrt eines 50 Jahre alten Borbeckers in der Silvesternacht aufgerufen. Etwa 120 Teilnehmer fanden am Mittwoch den Weg auf den Willy-Brandt-Platz.

Auch das Essener Friedensforum unterstützte die Aktion, die sich gleichermaßen gegen eine Verharmlosung von Rassismus richtete. Alles, was Hass schüre, eröffne eine Spirale der Gewalt, hieß es. Gabriele Giesecke, Fraktionschefin der Essener Linken, erklärte, es habe sich um eine politische Tat gehandelt, die in keiner Weise relativiert werden dürfe.

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