Marktschreier

Marktschreier Wurst-Achim tot: Essen-Steele liebte ihn sehr

„Wurst-Achim“, hier bei einem seiner letzten Gastspiele in Essen im September 2022. Er war auf den Marktschreiertagen in Essen-Steele eine der wichtigsten Figuren.

„Wurst-Achim“, hier bei einem seiner letzten Gastspiele in Essen im September 2022. Er war auf den Marktschreiertagen in Essen-Steele eine der wichtigsten Figuren.

Foto: Bastian Haumann / FUNKE Foto Services

Essen.  Der plötzliche Unfalltod des bundesweit bekannten Marktschreiers „Wurst-Achim“ löst auch in Essen-Steele Betroffenheit aus.

Der plötzliche Unfalltod von Marktschreier „Wurst-Achim“ löst auch in Essen-Steele massive Betroffenheit aus. Dort finden einmal im Jahr die „Marktschreiertage“ statt. „Wurst-Achim war die Figur, die sich am stärksten bei den Leuten eingeprägt hatte“, sagt Leon Finger vom „Initiativkreis City Steele“.

„Wurst-Achim“ hatte seinen letzten Auftritt in Essen im März 2023. „,Wurst-Achim’ zählte zu den begabtesten seiner Art“, sagt Leon Finger. „Er hat nie nur vorgefertigte Sprüche ausgerufen, sondern ging immer ganz spontan mit dem Publikum um, war schlagfertig und immer herzlich. Sein markantes Äußeres und seine laute Stimme haben ihm zurecht bundesweit zu Anerkennung und Popularität verholfen.“

„Ich trauere mit seiner Familie“

Ganz abgesehen davon: Finger kannte auch seine Familie, „ich trauere mit der Familie um diesen herben Verlust.“

„Wurst-Achim“, bürgerlich Achim Pfaff, starb am Samstag, 16. September, bei einem Verkehrsunfall auf der A44. Er wurde 63 Jahre alt.

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