Essen-Werden. Werdener Gymnasiasten errangen erste Plätze beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Duisburg. Hier Einzelheiten zu ihren Forschungsprojekten.
Das Werdener Gymnasium nahm kürzlich erfolgreich am Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Duisburg teil. Gleich vier Teams von Physiklehrer Dr. Alexander Busse konnten vordere Plätze belegen.
Henry Lemmer (Stufe 11), der 2016 den ersten Platz mit einem Windelsensor errang, konnte erneut die Jury überzeugen. Er entwickelte eine neue Steuerung für den Bühnenvorhang der Aula und landete in der Kategorie Technik auf Platz eins. Mit der Erhöhung der Flugsicherheit durch die Vorhersage von Strömungsabrissen beschäftigten sich Matthias Breier (Stufe 12) und Jannes Nowak (Stufe 11). Sie belegten den ersten Platz im Bereich Physik und erhielten einen Sonderpreis.
Ortungssystem für Smartphones entwickelt
Amon Maxim (7a) belegte in seiner Altersklasse den ersten Platz in der Kategorie Technik. Er entwickelte mit der Midi-Flöte ein Gerät, das Blockflöte spielen kann. Die Physik des Bottle Flips, ein auf Schulhöfen angesagtes Geschicklichkeitsspiel, untersuchten Nico Langhof, Justin Wiegel und Jova Zec (6c) und belegten den zweiten Platz in der Kategorie Physik. Die Jungen filmten Bottle Flips mit Hochgeschwindigkeitskameras und werteten dies aus.
Zwei Projekte wurden mit zweiten Preisen bedacht. Fabio Sonnenschein, Jan Schadendorf und Ines Seeliger (Stufe 10) entwickelten eine Anwendung, die den Bestand an Chemikalien für den Unterricht mithilfe von Funkchips dokumentiert. Viola Geismar und Luke Broihan (Stufe 10) befassten sich mit der Frage, wie man Feueralarmübungen in der Schule besser auswerten kann. Hierzu entwickelten sie ein Ortungssystem für Smartphones.
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