Essen. Sein Wohnmobil stellt der Bielefelder bei Haus Scheppen ab. Als er Stunden später zurückkommt, ist es weg, Die Essener Polizei erbittet Hinweise.
Dieser Essen-Trip wird nicht in guter Erinnerung bleiben: Unbekannte haben am Donnerstag (6. Juli) ein Wohnmobil mit Bielefelder Kennzeichen gestohlen. Tatort war der Ausflugsparkplatz am „Haus Scheppen“ nahe dem Baldeneysee im Stadtteil Fischlaken. Die Essener Polizei sucht nun mit Fotos des Wohnmobils nach Hinweisen aus der Bevölkerung.
Der Eigentümer des Wohnmobils, ein 66 Jahre alter Mann aus Bielefeld, habe den Diebstahl abends um 19.15 Uhr bei der Leitstelle der Polizei angezeigt. Er gab gegenüber der Polizei an, das Fahrzeug gegen 15 Uhr am Parkplatz P1 am Hardenbergufer / Pörtingsiepen in unmittelbarer Nähe zum Ausflugsziel „Haus Scheppen“ geparkt zu haben. Als er gegen 19 Uhr zurückkam, habe er den Diebstahl des Wohnmobils festgestellt.
Am Heck befanden sich zudem zwei E-Bikes auf einem Fahrradträger. Der Gesamtschaden wird auf einen mittleren fünfstelligen Betrag geschätzt. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben nach Angaben der Polizei bisher ohne Erfolg.
Bei dem anthrazit-farbigen Wohnmobil handelt es sich um einen Citroen Poessl mit schwarzen Felgen und dem Kennzeichen BI-RB 58. Auf dem Dach des Fahrzeugs sind eine Satellitenschüssel und eine Solaranlage verbaut.
Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zur Tat und dem Wohnmobil machen können.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0201/829-0 entgegen.
Aus gegebenen Anlass und gerade zur Reisezeit gibt die Essener Polizei nützliche Tipps zum Schutz von geparkten Fahrzeugen.
Die Anbringung einer Lenkrad- oder einer Parkkralle verhindert, dass fremde Personen das Fahrzeug nutzen können.
Ein sogenannter Erschütterungssensor meldet durch Bewegungen über das Mobiltelefon einen Diebstahl. Damit kann jeder Mobiltelefon-Nutzer jederzeit sofort benachrichtigt werden.
Auch kann über Bluetooth auf dem Handy der Standort durch „GPS“ (Ortungstechnik) eingesehen werden.
Nach dem Abstellen des Fahrzeugs ist es möglich, die Batteriezufuhr mit einem „versteckten Schalter“ zu unterbrechen. Hierzu werden jedoch Technik-Erfahrungen gebraucht.
Aufkleber oder andere Merkmale, die das Fahrzeug individuell machen, sind hilfreich, um dieses bei einer Fahndung wiederzuerkennen.
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