Radweg

Essen-Rüttenscheid: Radwegbau auf Rommenhöller Gleis beginnt

Auf dem Rommenhöller Gleis fährt schon seit Jahrzehnten kein Zug mehr. Nun wird auf der alten Bahntrasse eine Radwegverbindung entstehen. Der Stadtrat gab dazu nun grünes Licht.

Auf dem Rommenhöller Gleis fährt schon seit Jahrzehnten kein Zug mehr. Nun wird auf der alten Bahntrasse eine Radwegverbindung entstehen. Der Stadtrat gab dazu nun grünes Licht.

Foto: Ulrich von Born / FUNKE Foto Services

Essen-Rüttenscheid.  Geplant ist der Radweg auf der alten Bahntrasse Rommenhöller Gleis in Essen Rüttenscheid schon länger. Nun gab der Stadtrat grünes Licht.

Der Rat der Stadt Essen hat sich in seiner jüngsten Sitzung für den Bau und Baubeginn der Radwegverbindung Rommenhöller Gleis im Bereich zwischen der Veronikastraße bis zur Brücke an der A52-Anschlussstelle Essen-Süd in Essen-Rüttenscheid ausgesprochen.

Der Umbau der alten Bahntrasse soll künftig einen kreuzungsfreien Rad- und Gehweganschluss von der Veronikastraße bis zum S-Bahnhof Essen-Süd ermöglichen. Darüber hinaus soll er auch eine Verknüpfung zum Wohnungsbauvorhaben „Parc Dunant“, aber auch eine Anbindung an den Stadtteil Rüttenscheid gewährleisten.

Die 860 Meter lange Radverbindung wird innerhalb von zwei Jahren gebaut

Geplant ist, die rund 860 Meter lange Strecke zu asphaltieren und in einer Breite von drei Metern anzulegen. Erste vorbereitende Arbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen, gebaut wird im wesentlichen jedoch in den kommenden zwei Jahren.

Seit dem Jahr 2015 wurden mit der DB Immobilien immer wieder Gespräche bezüglich des Erwerbs der benötigen Grundstücke geführt, um die Maßnahme umsetzen zu können. Im Dezember vergangenen Jahres konnten diese Gespräche erfolgreich abgeschlossen werden.

Die Baukosten können zu 75 Prozent vom Land gefördert werden

Die Kosten für die Maßnahme – inklusive der Ausbaukosten sowie des Grunderwerbs – betragen demnach rund 1,14 Millionen Euro. Ein Antrag auf Förderung durch die Bezirksregierung Düsseldorf wurde bereits gestellt. Die mögliche Förderung beträgt bis zu 75 Prozent, also 855.000 Euro.

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