Geschäftsleute spenden Christbäume

Rees.   Seit Tagen schmücken zwei wunderschöne Weihnachtsbäume die Räumlichkeiten der Zentralen Unterbringungs Einrichtung (ZUE) in Rees. „Bei uns in Nigeria gibt es zwar auch echte Weihnachtsbäume, aber sie stehen immer draußen“, erzählt Nwabah Kelly. „Im Haus schmücken wir höchstens künstliche Bäume aus Gummi“, führt er weiter aus. Über die Bereicherung in der Einrichtung freut er sich ebenso wie Mohamed Doumbouya und Mamadou Saliou Djallo. Sie, die beide aus Neuguinea nach Deutschland geflüchtet sind, haben mit der christlichen Tradition zwar eher weniger zu tun, die Bäume finden sie aber dennoch beeindruckend.

Seit Tagen schmücken zwei wunderschöne Weihnachtsbäume die Räumlichkeiten der Zentralen Unterbringungs Einrichtung (ZUE) in Rees. „Bei uns in Nigeria gibt es zwar auch echte Weihnachtsbäume, aber sie stehen immer draußen“, erzählt Nwabah Kelly. „Im Haus schmücken wir höchstens künstliche Bäume aus Gummi“, führt er weiter aus. Über die Bereicherung in der Einrichtung freut er sich ebenso wie Mohamed Doumbouya und Mamadou Saliou Djallo. Sie, die beide aus Neuguinea nach Deutschland geflüchtet sind, haben mit der christlichen Tradition zwar eher weniger zu tun, die Bäume finden sie aber dennoch beeindruckend.

Kinder schmückten die Tannen

Die Idee zu der Aktion entstand am verkaufsoffenen Sonntag in Rees. Eine Mitarbeiterin der ZUE regte im Gespräch mit Vorstandsmitgliedern der Reeser Werbegemeinschaft an, ob man im Rahmen der Integration nicht vielleicht bereit sei, einen Weihnachtsbaum zu spenden. „Wenn wir möchten, dass Menschen unsere kulturellen Gegebenheiten kennenlernen, müssen wir ihnen auch die Gelegenheit dazu bieten“ findet Renate Bartmann.

Als 1. Vorsitzende der Werbegemeinschaft stimmte sie der Idee sofort zu. Gespendet wurden sogar zwei Exemplare, die seit kurzem ihren Platz an der Rezeption und im Speisesaal gefunden haben. Verschönert wurden die Weihnachtsbäume mit Hilfe der Kinder in der Einrichtung, die den Schmuck zum Teil selbst gebastelt haben.

„Weihnachten ist für uns einer der Höhepunkte im Jahr. Anderen Kulturen gegenüber offen zu sein ist doch die beste Voraussetzung für ein friedliches Miteinander“, erklärt sie.

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