Firmenlauf

Firmen-Lauf: Stadtwerke Emmerich bieten Wasser im Öko-Becher

Die Stadtwerke Emmerich werden den Läufern beim Firmenlauf das Wasser in kompostierbaren Einwegbechern reichen.

Die Stadtwerke Emmerich werden den Läufern beim Firmenlauf das Wasser in kompostierbaren Einwegbechern reichen.

Foto: Konrad Flintrop

Emmerich.   Schluss mit Plastik: Beim GeBeGe-Firmenlauf in Emmerich am Freitag, 14. Juni, reichen die Stadtwerke Wasser in kompostierbaren Einwegbechern.

Der GeBeGe-Firmenlauf feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Rund 1500 Läufer werden wieder in der Rheinstadt erwartet, die um die NRW-Meisterschaft und Titel wie „schnellstes Firmenteam“, „schnellste Chefin“ oder „schnellster Azubi“ kämpfen. Auch die Stadtwerke Emmerich sind wieder dabei.

Stadtwerke gehen mit einem 25-köpfigen Team an den Start

Neben einem 25-köpfigen Konzern-Team, das am Freitag, 14. Juni, an den Start geht, kümmert sich der Energie- und Wasserversorger bereits im vierten Jahr in Folge um die Wasserversorgung der Teilnehmer auf der Strecke. Auf der Stadtplatte werden die Stadtwerke wieder einen Versorgungsstand errichten – in diesem Jahr unter dem besonderen Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit.

„Bei den vergangenen Veranstaltungen haben wir das Wasser immer in stabilen Plastikbechern gereicht. Zwar wurden die weggeworfenen Becher nach dem Lauf wieder alle eingesammelt. Wenn man aber so viele Plastikbecher auf einmal entlang der Rheinpromenade liegen sieht und nachher neben den vollen Müllsäcken steht, dann sagt man sich, das kann eigentlich nicht sein“, erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Udo Jessner.

Die Becher sind aus dem Bio-Kunststoff PLA

Deshalb werden die Stadtwerke in diesem Jahr das Wasser erstmals in kompostierbaren Einwegbechern ausgeben. Die Becher wurden aus dem Bio-Kunststoff PLA gefertigt, der auf Industriestärke basiert. Nach Verwendung lassen sich die umweltfreundlichen Einweggefäße ohne Probleme im Kompost entsorgen, wo sie vollständig biologisch abgebaut werden und keinen Müll erzeugen.

„Jeder sollte mit den Ressourcen der Natur nachhaltig umgehen und sie nutzen anstatt zu verbrauchen. Das gilt auch für so kleine Dinge wie die Versorgung beim Firmenlauf“, so Jessner.

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