Trauer

Rheinhausen: Ex-Bezirksbürgermeisterin Gottschling tot

Noch im Januar 2023 erhielt Rheinhausens Altbezirksbürgermeisterin eine Ehrung als langjähriges Mitglieder der Bezirksvertretung.

Noch im Januar 2023 erhielt Rheinhausens Altbezirksbürgermeisterin eine Ehrung als langjähriges Mitglieder der Bezirksvertretung.

Foto: STEFAN AREND / FUNKE Foto Services

Duisburg-Rheinhausen.  Die Altbezirksbürgermeisterin von Duisburg-Rheinhausen Katharina Gottschling ist gestorben. Sie wurde 80 Jahre alt.

Traurige Nachrichten aus Rheinhausen: Altbezirksbürgermeisterin Katharina Gottschling ist am Donnerstag, 16. März, gestorben. Das teilt die amtierende Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß dieser Redaktion mit. Gottschling starb im Alter von 80 Jahren an den Folgen langjähriger Krankenheit. Sie sei friedlich eingeschlafen.

Wie der CDU-Ortsverband Rheinhausen auf seiner Internetseite schreibt, gehörte Gottschling 21 Jahre der Bezirksvertretung in Rheinhausen an. Davon war sie eine Wahlzeit Bezirksbürgermeisterin (ab 2004) und zwei Wahlperioden (ab 2009) erste stellvertretende Bezirksbürgermeisterin. „Gottschling stand immer für eine soziale Politik, insbesondere lagen ihr die älteren Jahrgänge am Herzen“, heißt es in einer Meldung des CDU-Ortsverbands anlässlich Gottschlings Ernennung zur Alt-Bezirksbürgermeisterin im Februar diesen Jahres.

Rheinhauser Parteikollege Ferdi Seidelt zeigt sich betroffen

Ferdi Seidelt, Rheinhauser CDU-Bezirksfraktionsvorsitzender und stellvertretender Bezirksbürgermeister, zeigt sich einen Tag nach dem Tod seiner langjährigen Kollegin sehr betroffen. Er habe mit Parteifreunden zusammengesessen als ihn die Nachricht vom Tod der Altbezirksbürgermeisterin erreichte, sagt er im Gespräch mit dieser Redaktion.

„Ich habe Katharina als bienenfleißige und umtriebige Sozialpolitikerin kennenlernen dürfen“, beschreibt Seidelt. Für ihn sei sie „der weibliche Norbert Blüm“ gewesen. Sie habe sich stets für die Armen, Alten und Kranken eingesetzt. „Katharina hat einen unheimlich guten Job gemacht. Sie war lebensfroh und leistungsstark.“

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