Die Delegierten beauftragten ihre Ratsfraktion einstimmig mit der Umsetzung eines weiteren Juso-Antrages: An den Mülleimern der Stadt sollen „Pfandringe“ angebracht werden. In diese Vorrichtungen können Passanten leere Pfandflaschen abstellen, damit Bedürftige nicht im Abfall wühlen müssen. Das sei „eine soziale Abwertung“ und gesundheitsgefährdend, so die Jusos. Pfandringe gibt es in mehreren Städten.
Auch umweltpolitisch brachten sich die Jungsozialisten gemeinsamen mit dem Ortsverein Rumeln-Kaldenhausen erfolgreich ein: Bauvorschriften in Kommunen, Land und Bund sollen zur Förderung von Photovoltaik-Anlagen künftig festlegen, dass 40 Prozent der Dachflächen gen Süden liegen, so der Antrag. Dächer und andere versiegelte Flächen sollen zudem zur Energiegewinnung oder als begrünte Flächen ausgebaut werden.