Duisburg. Thyssenkrupp will in Duisburg-Walsum die erste wasserstoffbetriebene Direktreduktionsanlage bauen. Jetzt gibt es drei Infoveranstaltungen.
Der Stahlkonzern Thyssenkrupp Steel möchte Stahl künftig klimaschonend herstellen, dafür wird sich das Werksgelände im Duisburger Norden stark verändern. Bis zum Jahr 2026 soll am nördlichen Ende zwischen Alt-Walsum und Fahrn eine erste Direktreduktionsanlage mit zwei Einschmelzaggregaten zur Roheisenproduktion mit langfristig klimaneutralem Wasserstoff entstehen. Der Konzern möchte die Anwohner bereits jetzt über das Bauprojekt informieren und lädt zu Informationsveranstaltungen, zu sogenannten Dialogmärkten, ein.
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Zwei der drei Dialogmärkte finden in Walsum statt, der dritte in Rheinberg: Am Freitag, 7. Juni, von 14 bis 19 Uhr in der Alt-Walsumer Gaststätte Zum Johanniter (Lehmkuhlplatz 60), am Montag, 12. Juni, von 14 bis 19 Uhr in der Stadthalle Walsum (Waldstraße 50) und am Montag, 19. Juni, in Rheinberg von 15 bis 18 Uhr in der Gaststätte Schwarzer Adler (Baerler Straße 96).
Thyssenkrupp beantwortet auch Fragen zu Umwelt, Logistik und Sicherheit
Fachleute informieren die Besucherinnen und Besucher an sechs Themeninseln über die Planung und den Bau der Direktreduktionsanlage. Thyssenkrupp möchte unter anderem Fragen zu Umwelt, Logistik und Sicherheit beantworten, aber auch zum Genehmigungsverfahren sowie zur vollständigen Transformation der Stahlproduktion bis 2045. An jeder Themeninsel können Interessierte ihre Fragen den jeweiligen Experten stellen und mit ihnen ins Gespräch kommen.
Informationen zur geplanten Direktreduktionsanlage gibt es ab sofort auch im Internet auf transformation.thyssenkrupp-steel.com.
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