Klima-Aktion

Neuer Duisburger Schulwald: Schüler pflanzen 1000 Bäume

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Bei der Pflanzaktion im Duisburger Stadtwald: Oberbürgermeister Sören Link, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte des Mercator-Gymnasiums, Lehrerinnen und Lehrer der Salzmannschule, der Gesamtschule-Süd und Vertreter der Stadt Duisburg.

Bei der Pflanzaktion im Duisburger Stadtwald: Oberbürgermeister Sören Link, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte des Mercator-Gymnasiums, Lehrerinnen und Lehrer der Salzmannschule, der Gesamtschule-Süd und Vertreter der Stadt Duisburg.

Foto: Maximilian Böttner / Stadt Duisburg

Duisburg.  Zum Abschluss von „Autofrei statt CO2“ haben Schüler und Lehrer 1000 Bäume gepflanzt. Wer den Schulwettbewerb gewann und wo der Schulwald steht.

Auf einer Freifläche im Stadtwald haben Duisburger Schüler und Lehrer am Dienstag die ersten 1000 Bäume eines Schulwaldes eingepflanzt. Die Aktion war der Abschluss des städtischen Schulwettbewerbs „Autofrei statt CO2“, die im Sommer 2022 während des Aktionszeitraums des 9-Euro-Tickets an Duisburger Schulen durchgeführt wurde. Gewinner ist das Mercator-Gymnasium, das am meisten Kohlenstoffdioxid einsparte. Das hat das Presseamt der Stadt mitgeteilt.

Weitere teilnehmende Schulen waren demnach die Grundschulen Bergheimer Straße und Salzmannschule, die Förderschulen Dahlingschule und Alfred-Adler-Schule sowie die Gesamtschule Süd. Alle sechs Schulen teilen sich zukünftig einen eigenen Schulwald.

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Die ersten Traubeneichen, Stieleichen und Buchen wurden unter Anleitung der Forstverwaltung gemeinsam mit Lehrern und Schülern gepflanzt. Mit dabei war auch Oberbürgermeister Sören Link. Er begrüßte die Wettbewerbsteilnehmenden und eröffnete die Pflanzaktion: „Es ist großartig, mit wie viel Nachdruck sich die Schulen beteiligen und für unser Klima stark machen.“

Schulwettbewerb „Autofrei statt CO2“ in Duisburg: Lehrer ließen Autos stehen

Der Wettbewerb wurde vom Amt für Schulische Bildung sowie den beiden Stabsstellen Klimaschutz und Bildungsregion der Stadtverwaltung initiiert. Ziel sei es gewesen, das Personal an Duisburgs Schulen zu motivieren, möglichst oft das Auto für den Arbeitsweg stehen zu lassen. Durch das günstige Neun-Euro-Ticket bestand im Sommer 2022 ein besonderer Anreiz, gemeinsam als „Schulteam“ möglichst häufig mit dem ÖPNV, dem Rad oder zu Fuß zur Schule zu kommen.

Die Teilnehmer verzichteten so laut Stadt auf insgesamt 33.000 Kilometer Auto-Strecke – um das Klima zu schonen, die Verkehrssicherheit zu erhöhen, Lärm zu reduzieren und für die persönliche Fitness.

„Der Wettbewerb hat wichtige Impulse zum Thema Klimaschutz, Selbstwirksamkeit und Vorbildfunktion in die Schulen getragen“, sagte Dr. Tobias Terpoorten vom Amt für Schulische Bildung. Thomas Schmidt von der Stabsstelle Klimaschutz ergänzte: „Uns war es wichtig aufzuzeigen, welches Potenzial die Mobilitätswende besitzt, Treibhausgasemissionen zu senken.“

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