Düsseldorf. In Düsseldorf-Düsseltal wurde am Wochenende eine Frau vergewaltigt. Als ein Helfer den Täter stoppen wollte, wurde er mit einem Messer bedroht.
Die Kriminalpolizei ermittelt nach einem schweren Sexualdelikt in Düsseltal auf Hochtouren. Eine Passantin war am frühen Samstagmorgen (23. Februar) auf der Mülheimer Straße vergewaltigt worden. Die Ermittler bitten dringend um Zeugenhinweise.
Die Frau war gegen 4.30 Uhr zu Fuß auf dem Heimweg aus der Innenstadt in Richtung Düsseltal. Auf der Mülheimer Straße trat ihr plötzlich ein Unbekannter entgegen und sprach sie an. Sogleich brachte er sie gewaltsam zu Boden und vergewaltigte sie. Es gelang der Frau durch Hilferufe auf sich aufmerksam zu machen und den Täter durch Schläge und Tritte von sich abzubringen.
Der Mann flüchtete dann über die Speldorfer Straße und die Scheidtstraße in Richtung Brehmstraße. Ein Zeuge, der die Hilfeschreie gehört hatte, nahm die Verfolgung auf. Als er den brutalen Täter stellen wollte, bedrohte dieser ihn mit einem Messer und flüchtete unerkannt. Eine Fahndung der alarmierten Polizei verlief ohne Erfolg.
Die Täterbeschreibung
Der Unbekannte ist etwa 1,55 bis 1,65 Meter groß und circa 40 bis 50 Jahre alt. Er wird als dicklich beschrieben und hat lichtes grau-schwarzes Haar. Bekleidet war er mit einer dunklen Reißverschlussjacke mit heruntergeklapptem Kragen und einer dunklen Hose. Er soll deutlich gebrochenes Deutsch gesprochen und einen dunkleren Hautteint haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 12 unter Telefon 0211-8700 entgegen.
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