Brandstiftung

Nach Containerbrand in Dortmund: Verdächtiger stellt sich

Bereits im Dezember 2022 war ein Container an der Sternstraße in Dortmund in Flammen aufgegangen. Ein Verdächtiger hat sich nun gestellt (Symbolfoto).

Bereits im Dezember 2022 war ein Container an der Sternstraße in Dortmund in Flammen aufgegangen. Ein Verdächtiger hat sich nun gestellt (Symbolfoto).

Foto: Feuerwehr Wetter

Dortmund.  Ein 20-jähriger Dortmunder hat sich der Polizei gestellt. Er wird verdächtigt, im Dezember 2022 einen Container angezündet zu haben.

Ein 20 Jahre alter Mann aus Dortmund hat sich bereits Ende Februar der Polizei gestellt, wie die Dortmunder Polizei am 9. März berichtet.

Zweimal hatte die Polizei mit Fotos nach dem Verdächtigen gesucht, der im Dezember 2022 einen Papiercontainer in Brand gesetzt haben soll. Einmal stellte die Polizei sogar das Foto eines kleinen Hundes ins Fahndungsportal. Der Hund war zusammen mit dem verdächtigen Mann auf einem Fahndungsfoto zu sehen gewesen. Der Mann hatte ihn an einer Leine mitgeführt.

Brennender Container in Dortmund: Auch angrenzendes Haus beschädigt

Der 20-Jährige erschien nun auf einer Polizeiwache und gab an, er sei auf dem Fahndungsfoto zu sehen, habe das Feuer jedoch nicht gelegt. Nach weiteren Ermittlungen räumte er ein, den Container angezündet zu haben. Wieso bleibt allerdings unklar. "Das wird Teil einer Gerichtsverhandlung sein", so eine Polizeisprecherin.

Die Tat wird als schwere Brandstiftung gewertet. Vorher sei der Dortmunder der Polizei noch nicht bekannt gewesen.

Am 16. Dezember 2022 gegen 18.30 Uhr war ein Container auf der Sternstraße nahe des Westparks in Flammen aufgegangen. Auch ein angrenzendes Mehrfamilienhaus war damals beschädigt worden.

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(red)

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