Dortmund. In Dortmund-Aplerbeck brennt es in einem Wohnhaus. Das ganze Gebäude ist so stark verraucht, dass es erst einmal nicht bewohnbar ist.
Brand im Keller: Die Feuerwehr ist Sonntagmittag (17.9.) zur Huntestraße in Dortmund-Aplerbeck ausgerückt. Auslöser des Feuers war eine Photovoltaikanlage. Das Verbindungskabel zwischen dem Wechselrichter und dem Energiespeicher brannte.
Vier Menschen konnten das Einfamilienhaus rechtzeitig verlassen. Der Rettungsdienst konnte keine Verletzungen wie eine Rauchgasvergiftung feststellen, wie die Feuerwehr Dortmund am Sonntag berichtet.
Doch weil das Haus im Innern offen gebaut ist, wurde es stark verraucht und ist jetzt erst einmal unbewohnbar.
Feuer in Dortmunder Wohnhaus: Feuerwehr setzte CO²-Löscher ein
Die Feuerwehr löschte das Kabel mit Hilfe mehrerer CO²-Löscher, kühlte den Energiespeicher herunter und brachte ihn nach draußen. Anderthalb Stunden dauerte der Einsatz.
Im Einsatz waren der Grundschutz der Feuerwache Hörde, der Löschzug 12 (Aplerbeck) der freiwilligen Feuerwehr sowie der Rettungsdienst - insgesamt sieben Fahrzeuge.
Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang daraufhin, „dass selbst kleine Probleme in Technikbereichen erheblichen Schäden anrichten können“.
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(red)
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