dortmund/Gelsenkirchen. Mit Blick auf das Derby Borussia Dortmund gegen den FC Schalke 04 am Samstag warnt die Bundespolizei vor Sperrungen, vollen Straßen und Zügen.
Zum Derby Borussia Dortmund gegen den FC Schalke 04 werden am Samstag wieder über 80.000 Fans den Signal-Iduna-Park füllen. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten und gewalttätige Begegnungen zu vermeiden, wird die Bundespolizei mit hoher Präsenz im Einsatz sein.
So ist sie bereits ab den frühen Morgenstunden an den Hauptbahnhöfen in Dortmund und Gelsenkirchen sowie an anderen Bahnhöfen und Haltepunkten im Ruhrgebiet präsent, um die Anreise der unterschiedlichen Fanlager zum Spielort nach Dortmund zu überwachen.
Fans durch Sichtschutzwände getrennt
„Wir als Bundespolizei wollen eine friedliche An- und Abreise aller Fans. Sollte es jedoch zu Auseinandersetzungen kommen, werden wir diese sofort konsequent unterbinden. Gewalttäter erreichen den Spielort definitiv nicht“, so der Einsatzleiter der Bundespolizei, Polizeidirektor Oliver Humpert.
Im Bereich des Dortmunder Hauptbahnhofes werde die Bundespolizei die Heim- und Gastfans unter anderem durch Sichtschutzwände trennen, um verbale Provokationen der Gruppierungen von Beginn an einzudämmen.
Bahn stellt zusätzliche Züge
Nach Spielende könne es während der Rückreise zu temporären Sperrungen einzelner Bahnsteige, des Auf- und Abganges von oder zur U-Bahn im Dortmunder Hauptbahnhof und des Ein- und Ausganges zur Nordstadt kommen.
Die Deutsche Bahn stellt zusätzliche Züge bereit. Informationen zur An- und Abreise gibt es ebenfalls unter www.bahn.de und auf dem Twitter-Kanal der DB Regio AG - NRW (@regio_nrw).
Da erfahrungsgemäß auch mit vollen Straßen zu rechnen ist, empfiehlt die Bundespolizei allen Reisenden, ihre Planungen an dem erhöhten Verkehrsaufkommen am Samstag rund um das Ligaspiel auszurichten.
Pyrotechnik ist verboten
Die Behörde weist des Weiteren darauf hin, dass sowohl das Mitführen als auch das Abbrennen von Pyrotechnik strafbar ist. Besonders in Zügen, Bahnhöfen und Fußballstadien könne der Gebrauch von Pyrotechnik Menschen erheblich gefährden.
Während des Einsatzes werde die Bundespolizei relevante Informationen wie Sperrungen über ihren Twitter-Kanal (bpol_nrw) kommunizieren. (red)
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