Körperverletzung

39-Jähriger schlägt Opfer mit Absperrpfosten gegen den Kopf

Die Bundespolizei Dortmund hat gegen einen 39-jährigen Syrer ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Er soll einen Mann mit einem Absperrpfosten angegriffen haben.

Die Bundespolizei Dortmund hat gegen einen 39-jährigen Syrer ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Er soll einen Mann mit einem Absperrpfosten angegriffen haben.

Foto: Carsten Rehder

dortmund.   Ein 39-Jähriger soll einem 28-jährigen Mann mit einem Absperrpfosten gegen den Kopf geschlagen haben. Dieser habe ihn zu lange angeschaut.

Ein 39 Jahre alter Syrer soll in der Nacht auf Montag mit einem Absperrpfosten auf einen 28-jährigen Mann aus Ägypten losgegangen sein. Ihm habe das Verhalten des Opfers nicht gepasst.

Zeugen beobachteten, wie der 39-Jährige den 28-Jährigen am Dortmunder Hauptbahnhof mit einem Pfosten aus Plastik gegen den Kopf geschlagen hat. Die Videoüberwachung bestätigte später den Angriff.

Zu lange angeschaut

Vor den Beamten der Bundespolizei begründete der Tatverdächtige - ein Syrer, der in Düsseldorf gemeldet ist - die Tat wie folgt: „Der hat so geguckt, ich bin ein Mann und keine Frau.“

Gefährliche Körperverletzung

Das Opfer, ein in Berlin wohnhafter Mann aus Ägypten, wurde durch den Schlag im Gesicht leicht verletzt.

Der Syrer ist der Polizei bereits wegen Raubes bekannt. Nun erwartet ihn noch ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung. (red)

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