Marita Raben arbeitete 36 Jahre an der Gustav-Heinemann-Realschule. Gestern hatte die Direktorin ihren letzten Schultag. Ehemalige Schüler überraschten sie
Nach 36 Jahren an der Gustav-Heinemann-Realschule geht Marita Raben in den Ruhestand. Gestern war ihr letzter Tag als Schulleiterin, dann wurde sie von ihrem Kollegium, von den Schülern und sogar von ehemaligen Schülern feierlich verabschiedet.
Ihre Schullaufbahn begann in Gelsenkirchen als Lehramtsanwärterin, bevor sie 1971 zur Gustav-Heinemann-Realschule (GHR) wechselte. Sie unterrichtete in zahlreichen Fächern des gesellschaftswissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Bereich und übernahm auch doppelte Klassenleitungen.
Ab 1985 initiierte sie erfolgreich ein Schüleraustauschprogramm mit der Blackpool Collegiate School und leitete dieses über viele Jahre. Für die Einführung von Italienisch als zweiter Fremdsprache an der GHR legte sie 1990 eine zusätzliche Qualifikation an der Universität von Perugia ab. Ihr Engagement umfasste außerdem über lange Jahre die Mitarbeit im Personalrat und die bei der Gestaltung des Stundenplans.
Nachdem sie ein Jahr zuvor die Stelle als Konrektorin übernommen hatte, wurde ihr 1995 die Leitung der Schule übertragen. Es gelang ihr, trotz erschwerter Bedingungen, wie Unterricht an verschiedenen Standorten und Unterbesetzung, die Schule erfolgreich zu führen.
Ihre Verabschiedung mit der Verleihung der Entlassungsurkunde durch Regierungsschuldirektor Alfred Josefs, begleiteten Lehrer, Rektoren anderer Schulen: und ihre allererste Schulklasse an der Gustav-Heinemann-Realschule aus dem Jahr 1971. hol
Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: Bottrop