Z Das Stück „Der Mann ohne Vergangenheit“ ist eine Art Liebeserklärung an Finnland und speziell an Helsinki, als eine Stadt, in der nicht nur von Jesus und christlichem Leben gesungen, sondern danach gehandelt wird. Es ist ein bunter, humorvoller aber keinesfalls chaotischer Abend, dessen Geschwindigkeit von der sprichwörtlichen, aber im Stück stark überzogenen Gemächlichkeit der Finnen dirigiert wird. Z Leben auf engem Raum. In „Der Mann ohne Vergangenheit“ trifft Bürokratie auf das Schicksal eines Mannes. Helfen tun andere, die selber fast nichts haben. Die Geschichte ist nah dran an uns und scheint dennoch wie aus weiter Ferne. Die Erzählweise ist skurril, lakonisch und sehr poetisch. Beim Zuschauen entsteht eine andere Zeitdimension: Ob auf der Bühne Suppe gelöffelt, Tee getrunken, der Hund gestreichelt oder Wolle gewickelt wird – oder in den Momenten, in denen alles still zu stehen scheint. Eine Ruhe macht sich breit wie an langen Winterabenden weit im Norden. Die musikalische Untermalung durch ein Trio gerät zum zentralen Punkt des Geschehens. Ein wunderbarer Gesang, der Witz und Humor berührt. Ein Stück zum Eintauchen und Abtauchen.“
Z Das Stück „Der Mann ohne Vergangenheit“ ist eine Art Liebeserklärung an Finnland und speziell an Helsinki, als eine Stadt, in der nicht nur von Jesus und christlichem Leben gesungen, sondern danach gehandelt wird. Es ist ein bunter, humorvoller aber keinesfalls chaotischer Abend, dessen Geschwindigkeit von der sprichwörtlichen, aber im Stück stark überzogenen Gemächlichkeit der Finnen dirigiert wird.
Mein Herz erwärmte an dem dreistündigen (!) Abend vor allem der Hund Hannibal und leider nicht so sehr die sensibel angelegte Beziehung zwischen Irma und dem Mann ohne Gedächtnis. Insgesamt hätte man die Aufführung ein wenig straffen können, aber dank der Vielfalt guter Gesangseinlagen ist das Stück für die Zuschauer ein kleines Juwel.“
Z Leben auf engem Raum. In „Der Mann ohne Vergangenheit“ trifft Bürokratie auf das Schicksal eines Mannes. Helfen tun andere, die selber fast nichts haben. Die Geschichte ist nah dran an uns und scheint dennoch wie aus weiter Ferne. Die Erzählweise ist skurril, lakonisch und sehr poetisch. Beim Zuschauen entsteht eine andere Zeitdimension: Ob auf der Bühne Suppe gelöffelt, Tee getrunken, der Hund gestreichelt oder Wolle gewickelt wird – oder in den Momenten, in denen alles still zu stehen scheint. Eine Ruhe macht sich breit wie an langen Winterabenden weit im Norden. Die musikalische Untermalung durch ein Trio gerät zum zentralen Punkt des Geschehens. Ein wunderbarer Gesang, der Witz und Humor berührt. Ein Stück zum Eintauchen und Abtauchen.“
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