Christuskirche

Eindringlich: „Kein Raum für Gewalt“

Andreas Bittl und Dagny Dewath Foto: Birgit Hupfeld

Andreas Bittl und Dagny Dewath Foto: Birgit Hupfeld

Foto: Birgit Hupfeld

Bochum.  Kein Raum der Gewalt, dafür viel Raum der Kunst - Im Rahmen der Kunstaktion „Kein Raum der Gewalt“ (Konzept & Produktion: Arne Nobel und Christof Wieschemann) wurde die Christuskirche am Rathaus an fünf Tagen zum Ort der künstlerischen Auseinandersetzung mit Gewalt.

Andrea Eisenhardt & Ensemble beschworen in ihrem Stück „Tryin’ Penelopes Dance“ eindrucksvoll die Geister des Krieges und ertanzten Szenen zwischen Heimatfront, Bombenalarm, Verlust und Existenzbehauptung.

Im anschließenden Konzert gaben Andreas Bittl und Dagny Dewath (Rottstr5-Theater) Lieder über Krieg und Frieden zum Besten. Vom Klassiker „Lili Marleen“ über Brecht, dem italienischen Partisanenlied „Bella Ciao“ bis hin zu Cat Stevens: Dewath und Bittl besangen das Thema Gewalt in seinen unterschiedlichsten Facetten.

2012 ins Leben gerufen, soll das Projekt jährlich zum 11. September weitergeführt werden.

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