Verbrechen

Bochumerin niedergestochen: Ärzte konnten ihr Leben retten

Warum in Deutschland wohl etliche Morde unentdeckt bleiben

Warum in Deutschland wohl etliche Morde unentdeckt bleiben

In unserer Sprechstunde erklärt Prof. Weckbecker, was bei einer Leichenschau passiert und warum unser System an dieser Stelle fehleranfällig ist

Beschreibung anzeigen

Bochum.  Eine durch viele Messerstiche schwerstens verletzte Bochumerin ist außer Lebensgefahr. Jetzt wurde sie vernommen. Der Verdächtige schweigt.

Die vor vier Wochen durch zahlreiche Messerstiche sehr schwer verletzte Bochumerin (23) ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Ärzte haben sie gerettet. Ihr Zustand ist so stabil, dass sie auch von Kräften der Mordkommission vernommen werden konnte.

Die Frau war am 26. April gegen 5.10 Uhr in ihrer Wohnung an der Günnigfelder Straße mit mehrere Stichen niedergestochen worden. Beschuldigt wird ihr Mitbewohner (26). Er sitzt wegen des Vorwurfs des versuchten Totschlags in U-Haft und schweigt.

Staatsanwaltschaft sieht das Tatmotiv in Beziehungsstreitigkeiten

Wie die Staatsanwaltschaft auf WAZ-Anfrage erklärte, geht sie zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass das Tatmotiv in Beziehungsstreitigkeiten gelegen hat. Die Frau und der Mann waren jahrelang ein Paar, sollen sich dann zwar getrennt haben, lebten aber weiter zusammen in der Wohnung.

Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: Bochum