Bochum. Für ihr ehrenamtliches Engagement wurden jetzt 24 Bochumer Bürgerinnen und Bürger ausgezeichnet. Es war der erste Empfang seit zwei Jahren.
Für ihr ehrenamtliches Engagement für das Wohl der Stadt Bochum wurden auf dem ersten städtischen Empfang seit fast zwei Jahren 24 Bürgerinnen und Bürger von Oberbürgermeister Thomas Eiskirch im Kunstmuseum gewürdigt. Die Geehrten erhielten eine Urkunde, den Silbernen Stadttaler und die Ehrenamtskarte. „Das Ehrenamt ist ein unverzichtbarer Teil der gesellschaftlichen Struktur in Bochum“, sagte Eiskirch: „Wie hätte unser Leben in der Pandemie ausgesehen, wenn die Menschen in Bochum nicht füreinander dagewesen wären? Aber das `Wir´, das Füreinander-Dasein, das hat während der gesamten Pandemie gehalten.“
Es gab zahlreiche Vorschläge
Wie in jedem Jahr hatte Eiskirch zuvor dazu aufgerufen, im Ehrenamt tätige Menschen vorzuschlagen, die eine besondere Ehrung verdient haben. Die sechs Bezirksbürgermeisterinnen und –bürgermeister nahmen davon jeweils zwei Ehrungen vor, die Bochumer Ehrenamtsagentur zeichnete fünf engagierte Menschen aus, über die verbleibenden sieben Würdigungen hatten die Bürgermeisterinnen Gabi Schäfer und Züleyha Demir sowie Bürgermeister Sascha Dewender entschieden.
Ausgezeichnet wurden Menschen für unterschiedlichste Arten, sich zum Wohle anderer einzusetzen. Ob bei der Feuerwehr oder im Chor, ob als Organisator von Spieleabenden für Senioren oder Klinikclowns auf der Kinderstation, ob im Einsatz für den Tierschutz oder im Sportverein: Das ehrenamtliche Engagement ist in der Stadtgesellschaft breit vertreten und tief verwurzelt.
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