Fußball

Der SV Bommern will das Abstiegsgespenst auf Distanz halten

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Der SV Bommern will sich in der neuen Saison nicht verstecken und mit dem Abstieg nichts zu tun haben.

Der SV Bommern will sich in der neuen Saison nicht verstecken und mit dem Abstieg nichts zu tun haben.

Foto: Barbara Zabka / FUNKE Foto Services

Bommern.   Der neue Trainer der Grün-Weißen, André Glosse, ist mit der Gruppeneinteilung sehr zufrieden. Bommern spielt wie im Vorjahr in der Staffel 6.

André Glosse macht gar keinen Hehl daraus, worauf sein Fokus liegt. „Es ist alles ausgerichtet auf den 13. August“, sagt der Trainer des SV Bommern. Dann steht das erste Spiel in der Bezirksliga an. Bommern gastiert bei der SG Hemer.

Der neue Trainer am Goltenbusch freut sich auf seine erste Spielzeit als Linienchef beim Vorjahresachten und ist froh, dass sein Team auch in der neuen Saison in der Staffel sechs spielt. „Gerade mit den starken Aufsteigern Welper und Riemke und Absteiger Bochum-Linden ist die Parallelstaffel sehr stark“, sagt Glosse. Die eigene Gruppe hält er für ausgeglichen, auch wenn er drei bis vier Mannschaften einen gewissen Vorsprung auf die Konkurrenz einräumt.

„Gerade Wetter und die Hagener Teams schätze ich als sehr stark ein“, so Glosse. Sein Team sieht er im Mittelfeld der Liga, mit der klaren Devise, ein Abrutschen in den Abstiegskampf zu verhindern. „In jedem Spiel wollen wir etwas mitnehmen. Auswärts reicht manchmal auch ein Remis, zuhause sollten wir versuchen, jedes Spiel zu gewinnen“, erklärt der Übungsleiter. Das es nicht in jedem Spiel Erfolgserlebnisse zu feiern geben wird, das kalkuliert Glosse mit ein.

Umso wichtiger ist ihm aber der Saisonstart. Nachdem Auswärtsspiel in Hemer gastiert der ASSV Letmathe in Bommern, danach geht es gegen zwei Hagener Teams. Zunächst ist der SVB bei der Spielvereinigung zu Gast, dann kommt die Fortuna an den Goltenbusch. „Schon zu Saisonbeginn sollten wir Siege einfahren, um einen Abstand auf die unteren Positionen zu erspielen“, sagt Glosse.

Er weiß um die Qualität seines Teams und auch um die Unterschiede zur Konkurrenz. „Andere Vereine haben viel mehr finanzielle Möglichkeiten und konnten den Kader enorm verbessern. Unsere Chance liegt vor allem in der mannschaftlichen Geschlossenheit“, erklärt er. Der Wunsch nach einem neuen Trainer sei vorhanden gewesen, jetzt müsse man gemeinsam liefern. Die Zeit läuft. Am 13. August müssen die Karten auf den Tisch.

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