Velbert. Landesligist TVD Velbert bezwingt in Birth den ASV Süchteln sicher mit 4:2. Dabei liegen die Gastgeber bereits mit 4:0 in Führung.
TVD Velbert -
ASV Süchteln
4:2 (3:0)
TVD: Hillebrand, Wünschmann, Simic, El Boudihi (46. Haba), Tumanan (74. Raudino), Zupo, Reiß, Fagasinski, Zent, Alici (45.+4 Schuh), Radojewski . - Tore: 1:0 Radojewski (20.), 2:0 Alici (23.), 3:0 Zupo (40.), 4:0 Schuh (52.), 4:1 (64.), 4:2 (85.)
„Der Sieg war zwar nicht so glanzvoll wie der am Donnerstag, aber wir bleiben erfolgreich“, kommentierte Michael Kirschner, Sportlicher Leiter des TVD, das 4:2 gegen den ASV Süchteln, das die Bäumer auf den 4:1-Derbysieg über Heiligenhaus folgen ließen.-
Die Gäste vom Niederrhein überraschten nach drei Niederlagen mit einer offensiven Ausrichtung und boten zwei Stürmer auf. So entwickelte sich in der Anfangsphase eine ausgeglichene Partie, in der es rasant auf und ab ging.
Die besseren Chancen hatten aber die Platzherren. Zunächst scheiterten Lutz Radojewski und auch Hayrullah Alici knapp. Als sich Alexander Fagasinski über links gut durchgesetzt hatte, rutschte Radojewski in seinen Flachpass und erzielte das 1:0.
Doppelschlag zum 2:0 bahnt den Weg zum Sieg
Nur drei Minuten später erhöhte Alici, der erstmals von Beginn an ran durfte, auf 2:0, nachdem er von Radojewski gut freigespielt wurde. „Das gab unserem Spiel dann die richtige Richtung“, stellte Michael Kirschner fest, denn die Dalbecksbäumer dominierten jetzt. Tumanan verpasste das 3:0, als er das Tempo rausnahm, und sein Lupfer dann über die Latte strich, doch Toni Zupo holte es noch vor der Pause nach, den Vorsprung auf drei Tore zu erhöhen.
Die Gäste hätten vor dem Seitenwechsel noch verkürzen können, doch Kevin Hillebrand verhinderte mit einer tollen Parade den Gegentreffer und beim Nachschuss klärte Benjamin Wünschmann auf der Linie. Die Platzherren ließen im zweiten Durchgang etwas nach, doch die Süchtelner konnten zunächst kein Kapital daraus schlagen.
Der eingewechselte Christian Schuh bewies dagegen seine Torjägerqualitäten. Nach einer Tumanan-Flanke stand der Stürmer goldrichtig und köpfte aus kurzer Distanz zum 4:0 ein. Spätestens damit war in dieser Partie dann die Entscheidung gefallen.
Die Tore der Gäste bleiben Schönheitsfehler. „In der ersten Hälfte haben wir den Sieg erspielt, in der zweiten erkämpft“, befand der Sportliche Leiter. „Wir haben jetzt aus vier Spielen vier Siege geholt, trotzdem machen wir noch zu viele Fehler und kassieren dadurch vermeidbare Gegentreffer.“
Ein Wermutstropfen war die Verletzung des stark aufspielenden Alici, der sich einen Bänderriss in der Schulter zuzog. „Erst nach dem MRT weiß man, ob er operiert werden muss. Jedenfalls wird er uns einige Zeit fehlen“, teilte Michael Kirschner mit.
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