Kollektive Steigerung am zweiten Tag am Karwendel

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Krün.   Das war ein Satz mit X. Beim Deutschen Schülercup der Langläufer in Krün (bei Garmisch-Partenkirchen) folgte nach dem Prolog nicht die Bekanntgabe der „Sechser-Flights“, in denen um die Positionen gekämpft wird. Stattdessen wurden die jungen Sportler erneut zum Prolog gebeten, der dann auch als Endergebnis zählte, denn die Zeitmessung hatte gestreikt – der Kampf „Junge gegen Junge“ wurde am Karwendel ersatzlos gestrichen.

Das war ein Satz mit X. Beim Deutschen Schülercup der Langläufer in Krün (bei Garmisch-Partenkirchen) folgte nach dem Prolog nicht die Bekanntgabe der „Sechser-Flights“, in denen um die Positionen gekämpft wird. Stattdessen wurden die jungen Sportler erneut zum Prolog gebeten, der dann auch als Endergebnis zählte, denn die Zeitmessung hatte gestreikt – der Kampf „Junge gegen Junge“ wurde am Karwendel ersatzlos gestrichen.

Beim zweiten Versuch über 1,5 Kilometer in freier Technik schafften es dann „nur“ zwei Wittgensteiner in die Punkteränge, die Top 25. In der U15 holte sich Max Bernshausen vom SC Rückershausen in 4:52,93 Minuten sogar einen Urkundenplatz, während bei den Schülern 13 sein jüngerer Bruder Janne bei seinem ersten Rennen auf nationaler Ebene immerhin noch einen Zähler für die Gesamtwertung abstaubte.

Am Sonntag, als bei guten Bedingungen im Isartal ein Doppelstart in klassischer Technik auf dem Programm stand, verbesserten die Brüder jeweils ihre Platzierung – Janne schaffte es auf Platz 11, Max sogar auf Platz 4. 19:24 Minuten benötigte er über 7,5 Kilometer – eine mehr als der Sieger, 13 Sekunden mehr als der Zweite Kilian Koller (Buchenberg), Bernshausens „Gegner“ beim Doppelstart. „An dem hätte ich dranbleiben müssen, aber insgesamt war es in Ordnung. Auch Janne hat sich über seine Verbesserung gefreut“, meinte Max Bernshausen.

Auch alle anderen Wittgensteiner steigerten sich am Sonntag, teils sogar deutlich. Besonders erfreulich war dies für Bente Rekowski, die es wie ihre männlichen Vereinskameraden vom SC Rückershausen in die Punkte schaffte. Nach 15:15,5 Minuten über 5 Kilometer stockte sie ihr Punktekonto in der Gesamtwertung von zwei auf acht Zähler auf.

Über hundert 13-Jährige am Start

Knapp vorbei an den Punkterängen ging es indes für Jonas Schmidt (zweimal Platz 27), Martha Hedrich (SK Wunderthausen, Platz 27 im Doppelstart) und Lina Lauber (SC Girkhausen, Platz 29 im Doppelstart), für die es allesamt der erste Start im Deutschen Schülercup war. Zwei bis drei Sekunden fehlten jeweils zu einem Punktgewinn.

„Die Ergebnisse waren recht zufriedenstellend“, freute sich Dagmar Knoch(SK Wunderthausen), die das WSV-Team mit Olaf Rekowski (SC Rückershausen) und Bernd Lauber (SC Girkhausen) betreute. Knoche betonte: „Es waren ja teils sehr große Felder am Start.“ In der Tat: Über hundert Jungen und Mädchen waren es allein bei den 13-Jährigen.

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