2. Runde Niederrheinpokal

Das war hart: RWO erst am Ende mit 5:3vorn

| Lesedauer: 2 Minuten
Moritz Stoppelkamp  brachte mit zwei Toren im zweiten Durchgang die Wende für die Rot-Weißen.

Moritz Stoppelkamp brachte mit zwei Toren im zweiten Durchgang die Wende für die Rot-Weißen.

Foto: Ant Palmer / FUNKE Foto Services

Oberhausen.  Zäh war es, aber am Ende setzte sich der Klassenhöhere durch. RWO schlug Landesligist Jüchen-Garzweiler nach 0:2-Rückstand noch 5:3.

RWO wurde seiner Favoritenrolle in der zweiten Runde des Niederrheinpokals mit Ach und Krach gerecht, brauchte aber Zeit und bittere zwei Gegentore, um mit der ungewohnten Formation ins Rollen zukommen. Der Landesligist Jüchen-Garzweiler wurde letztlich glücklich mit 5:3 (1:2) geschlagen. Zahlreiche Wechsel im Verlauf des zweiten Durchgangs brachten noch den Erfolg gegen den tapferen unterklassigen Gegner.

Wie erwartet begann RWO-Trainer Jörn Nowak gegenüber der Meisterschaft verändert, tauschte seine Sechserbesetzung und brachte Tobias Boche, Rinor Rexha und Denis Donkor von Beginn an.

Die Partie begann mit einer kalten Dusche. Fatlim Ahmeti wurde in den Strafraum eher begleitet als gestört, sein Schuss senkte sich unhaltbar über Robin Benz ins Netz: 0:1 (6.). Und dann wurde es richtig bitter: Sven Moseler wurde nach einem Eckball am Einlaufen in den Strafraum gehindert, fiel sehr dankbar, Elfmeter: Ahmeti verwandelte zum 0:2 Die Antwort kam schnell, Fabian Holthaus zog aus 18 Metern trocken ab: 1:2 (33.).

Maximales Chancenglück für die Gäste aus dem Braunkohlerevier

Kurz nach dem Wechsel der Ausgleich. Da hatte Jüchen noch ein Riesending vergeben (48.), da flankte Oguzhan Kefkir scharf von rechts, Lucas Esser rutschte unglücklich rein: 2:2 (53.). Dann ging es Schlag auf Schlag: 2:3 nach katastrophalem Donkor-Fehler: Pascal Moseler in den Winkel (60.).

Die vielen Wechsel sollten dann Früchte tragen, Stoppelkamp glich zum 3:3 für die Kleeblätter aus. Er verwandelte ein Zuspiel von Kefkir direkt vom Strafraum (73.). Mit dem 4:3 von Tobias Boche ging RWO erstmals in Führung. Sven Kreyer zog drei Gegenspieler auf sich und sah den Verteidiger links frei (74.). Und Stoppelkamp machte dann mit seinem zweiten Tor des Tages den Deckel drauf: 5:3 (83.). Eine Hereingabe von ihm wurde ins lange Eck abgefälscht

RWO: Benz; Stappmann, Ezekwem (64. Montag), Öztürk (61.), Boche, Holthaus (61. Fassnacht), März, Donkor (64. Ruzgis), Rexha (46. Stoppelkamp), Kefkir, Kreyer.

Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: Oberhausen