Feldhockey-Bundesliga

Erste Heimspiele: Mülheimer Hockeydamen müssen sich steigern

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Elena Clococeanu (li.) und Katharina Becker (re.) stehen mit den Hockeydamen des HTC Uhlenhorst Mülheim vor dem ersten doppelten Heimspieltag.

Elena Clococeanu (li.) und Katharina Becker (re.) stehen mit den Hockeydamen des HTC Uhlenhorst Mülheim vor dem ersten doppelten Heimspieltag.

Foto: Martin Möller / FUNKE Foto Services

Mülheim  Nach dem Unentschieden am Raffelberg steht für die Damen des HTC Uhlenhorst ein Heimspiel-Doppelpack an. Was der Coach fordert.

Mit zumindest einem Punkt endete der Bundesliga-Auftakt für die Hockeyspielerinnen des HTC Uhlenhorst Mülheim am vergangenen Wochenende. Eine bessere Leistung wird aber von Nöten sein, um am ersten Doppelspieltag weitere Zähler folgen zu lassen.

„Nach dem letzten Wochenende wollen wir uns spielerisch steigern“, sagt Trainer Phil Neuheuser vor den Heimspielen gegen den Münchner SC (Samstag, 13 Uhr) und den Mannheimer HC (Sonntag, 12 Uhr). „Wir haben sowohl die Defensive als auch die Offensive analysiert und wollen die nächsten Steps machen“, sagt der Coach.

Mülheimerinnen wollen vor allem am Samstag auf Punktejagd gehen

Vor allem am Samstag will er mit seinem Team auf Punktejagd gehen. „Mit München erwartet uns eine ordentliche Mannschaft, die gut in die Saison gestartet ist und die sehr stocksicher ist“, weiß der HTCU-Coach. Im Duell zweier Viertelfinalteilnehmer bezwang der MSC zum Auftakt Harvestehude mit 2:1.

Am Sonntag hängen die Trauben für die Mülheimerinnen noch ein Stück weit höher, wenn der Deutsche Meister ins Waldstadion kommt. Der MHC verlor aber am ersten Spieltag die Neuauflage des DM-Endspiels gegen den Club an der Alster aus Hamburg mit 0:1.

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„Im Spiel mit dem Ball wollen wir unseren Matchplan umsetzen und uns gar nicht zu sehr mit dem Gegner beschäftigen“, fordert Neuheuser. In beiden Spielen möchte der Coach auch einen gewissen Spielwitz sehen. Dazu gehöre aber auch, in gewissen Phasen mal eine pragmatische Lösung zu wählen und nicht immer die spielerische. „Manchmal bringt es auch den Erfolg, wenn man mal einen Befreiungsschlag wählt, als wenn man einen Ballverlust riskiert und Konter gegen einen riskiert“, so der Uhlenhorster Damentrainer.

Dass es schwierig wird, ist den Mülheimerinnen bewusst. „Das ist in jedem Spiel so, dafür ist die Leistungsdichte in der Liga einfach sehr hoch“, weiß Neuheuser. Umso wichtiger wird es sein, dass die Uhlenhorsterinnen vor heimischem Publikum möglichst nah an ihre Bestleistung herankommen. Dann kann es auch mit dem ersten Saisonsieg klappen.

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