Kamp-Lintfort 17-jährige Poolbillardspielerin vom PBC Gut-Stoß Kamp-Lintfort
Der Pool-Billard-Club (PBC) Gut-Stoß Kamp-Lintfort hatte sein jugendliches Eigengewächs Lisa Pastoors zur Deutschen Meisterschaft geschickt, die jedes Jahr im November in Bad Wildungen ausgetragen wird. Dort startete die 17-Jährige zunächst in ihrer ungeliebten Disziplin 14.1-endlos. Das aber durchaus erfolgreich. Denn nach zwei hart umkämpften Siegen in der Hauptrunde und im Viertelfinale stand sie im Halbfinale, wo die spätere Goldmedaillen- und Titelgewinnerin Romina Lenk auf sie wartete.
Einen 0:20-Rückstand in eine 27:26-Führung gedreht
Schnell lag Pastoors mit 0:20 hinten, ließ sich aber nicht abschütteln sondern konnte tatsächlich zwischenzeitlich mit 27:26 die Führung übernehmen. Doch mit 28:30 musste sie sich am Ende geschlagen geben, freute sich aber auch über Platz drei und Bronze. Schlechter lief es im 8-Ball, wo sie nach einem Sieg in der Hauptrunde zwei Niederlagen kassierte und aus dem Wettbewerb flog.
Ähnlich lief es im 9-Ball, wo auch zwei Niederlagen das Aus bedeuteten. Im 10-Ball kämpfte sie sich nach einer Auftaktniederlage über die Verliererrunde zurück und kam erneut ins Halbfinale. Doch dort traf sie auf Wladislava Sakovych, die erfolgreichste Teilnehmerin dieser Jugend-DM, die mit 4:0 kurzen Prozess machte. Doch für Lisa Pastoors wurde es die zweite Bronzemedaille der nationalen Titelkämpfe.
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