Fußball: Kreisliga A

TuS Hasslinghausen und die TSG-Reserve gehen leer aus

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Alexander Meister hatte in der zweiten Halbzeit die große Chance,  die TSG auf 2:3 heranzubringen. Dann verschoss er allerdings einen Elfmeter. Foto:Biene Hagel

Alexander Meister hatte in der zweiten Halbzeit die große Chance, die TSG auf 2:3 heranzubringen. Dann verschoss er allerdings einen Elfmeter. Foto:Biene Hagel

Hohe Niederlagen mussten TuS Hasslinghausen und TSG Sprockhövel II hinnehmen. Dabei wurde die TSG-Reserve aber etwas unter Wert geschlagen.

TSG Sprockhövel II - VfB Schwelm 1:4
Die zweite Mannschaft der TSG Sprockhövel war sicher nicht als Favorit in das Spiel gegen Schwelm gegangen. Und am Ende setzte es auch eine deutliche 1:4-Niederlage, die aber mit Sicherheit zu hoch ausgefallen ist. Denn mit etwas mehr Glück hätte die Mannschaft von Trainer Rainer Sprenger punkten können. Schwelm ging zwar in Führung (22.), doch Nico Kadur glich für die TSG zum zwischenzeiltichen 1:1 aus. Den Gästen gelang dann in der 73. Minute das 2:1, doch danach gab es eine Doppelchance für die TSG durch Raoul Meister und Matthias Keßler. Danach hieß es 3:1 für Schwelm, doch die Sprockhöveler hätten noch einmal verkürzen können. Allerdings verschoss Alexander Meister einen Elfmeter. „Wir hatten also unsere Möglichkeiten“, fasste Rainer Sprenger zusammen. Allerdings muss man auch sagen, dass Schwelm ein starker Gegner war.“

Tore: 0:1 (22.), 1:1 Nico Kadur (52.), 1:2 (73.), 1:3 (89.), 1:4 FE/90.+5).
TSG II: Jradi, Schulz, R. Meister, Blankennagel, A. Meister, Triestram, Keßler, Kadur, Krieft (90.+2 Mrosek), Tajik, Barkau.

TuS Hasslinghausen - RW Ennepetal-Rüggeberg 1:7
Es war ganz eindeutig nicht der Tag des TuS Hasslinghausen, der auf dem schneebedeckten Kunstrasen eine ganze schwache Partie ablieferte. „Man muss es einfach sagen. Für uns war es ein gebrauchter Tag. Für diese Leistung müssen wir uns eigentlich bei unseren Zuschauern entschuldigen“, so TuS-Team-Manager Christian Parlow, der dann noch nachschob: „Es kommt bei uns ja nicht so oft vor, dass nicht einmal ein Spieler seine Normalform erreicht. Aber heute war es so.“ Die ungewohnten Platzverhältnisse wollte Parlow aber nicht als Ausrede gelten lassen. „Auf dem Platz mussten ja beide Mannschaften spielen, und der Gegner hat es diesmal einfach besser gemach“, so Parlow.

Tore: 0:1 (3.), 0:2 (15.), 0:3 (15.), 0:4 (52.), 0:5 (54.), 1:5 Patrick Näscher (64.), 1:6 (89.), 1:7 (90.).
TuS: Muthmann, Voß, Brögelmann, Ignatowiecz (77. Sulek), Schubert, Lobeck, Büchner, Hannemann, Eierding (46. Schnerch), Carignano (46. Stähler), Näscher.

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