Bochum. Viktoria Resse zahlt in der Fußball-Westfalenliga weiterhin das Lehrgeld eines Aufsteigers. Auch nach nunmehr fünf Spieltagen sind die Gelb-Schwarzen immer noch sieglos in ihrer neuen sportlichen Umgebung. An diesem Sonntag verloren sie bei Concordia Wiemelhausen mit 2:3. Eine verdiente, aber trotzdem unnötige Niederlage.
Viktoria Resse zahlt in der Fußball-Westfalenliga weiterhin das Lehrgeld eines Aufsteigers. Auch nach nunmehr fünf Spieltagen sind die Gelb-Schwarzen immer noch sieglos in ihrer neuen sportlichen Umgebung. An diesem Sonntag verloren sie bei Concordia Wiemelhausen mit 2:3. Eine verdiente, aber trotzdem unnötige Niederlage.
Eine Minute vor Schluss lagen die Resser auf dem Kunstrasen an der Glücksburger Straße in Bochum mit 1:2 zurück. Und dann gelang ihnen durch einen sehenswerten 20-Meter-Schuss von Coskun Ugur Ünal der schmeichelhafte 2:2-Ausgleich.
Anstatt diesen einen Punkt zu sichern, hatten einige Spieler der Viktoria wohl die Hoffnung, noch mehr erreichen zu können. Dieser Schuss ging jedoch nach hinten los. Mit der letzten Aktion des Spiels erzielte Kevin Pflanz das 3:2 für Concordia Wiemelhausen. Sehr zum Ärger von Gäste-Trainer Frank Conradi. „Das 2:2 hätten wir einfach mitnehmen müssen, auch wenn es glücklich gewesen wäre“, monierte er.
Colmsee sorgt für die 1:0-Führung
Sein Team gefiel nur in der ersten Halbzeit. Durch Stefan Colmsee ging sie nach 23. Minuten in Führung. Der Routinier war nach einem Querpass des jungen Niklas Horstenkamp erfolgreich. Vier Minuten vor der Pause fiel der Ausgleich durch einen umstrittenen Foulelfmeter. Nach einer Aktion von Marc Svenßon gab es einen Strafstoß, den Kenneth Neumann verwandelte.
Nach der Pause hatte Wiemelhausen mehr vom Spiel und erzielte durch Felix Stahmer das 2:1 (52.). Wenn der Gastgeber danach konsequenter im Abschluss gewesen wäre, hätte er die Partie nicht erst in der Nachspielzeit, sondern deutlich eher entscheiden können.
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